Neben der technischen Ausstattung einer Kamera beeinflusst nicht zuletzt das Handling die Bildqualität entscheidend. Denn eine ruhige Hand hilft dabei, unschöne Verwackelungen zu vermeiden. Wie zusätzlich montierbare Batterie- und Kameragriffe dabei helfen, gute Fotos zu schießen, sagen wir Ihnen in unserem Ratgeber.
Erweiterung mit Mehrwert
Batteriegriffe sind Anbauteile, die zusätzlich an Kameras montierbar sind. Sie gibt es in verschiedenen Ausführungen und sie sind in der Regel passend für ein Kameramodell oder eine bestimmte Modellreihe konstruiert. Die Montage erfolgt an dem Stativgewinde der Kamera per Drehschraubverschluss. Bei Batteriegriffen ersetzt eine Akku-Nachbildung die herkömmliche Energiezelle oder weitere Batterien/Akkus sind im Griffgehäuse untergebracht und liefern per Kontakt zusätzlichen Strom. Oft ist die Form des Griffes so gestaltet, dass die Kamera auch im Hochformat wie gewohnt an einem Wulst gehalten werden kann. Ein zweiter Auslöseknopf und weitere Bedienelemente können ebenfalls doppelt vorhanden sein, um Ausrichtungswechsel verrenkungsfrei durchführen zu können. Bei Steuerelementen sind an den entsprechenden Kameragriffen Kontakte oder Anschlüsse vorhanden, die die elektronischen Befehle an die Kamera weiterleiten.
Für verschiedene Kameratypen
Nicht nur ausgewachsene Spiegelreflexkameras bieten Anschlussmöglichkeiten für Kamera- beziehungsweise Batteriegriffe. Auch Systemkameras und sogar Kompaktkameras können Sie mit diesen Griffen mit nötigem Halt und zusätzlicher Akku-Power ausstatten. Gerade bei schlanken Modellen, wünschen sich viele ambitionierte Fotografen mehr Grip. So gibt es vor allem für Kompaktmodelle einfache Grifferweiterungen, die lediglich aus einem rutschfesten Wulst bestehen.
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