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Für die klassische Kaffeetafel, den modernen Sweet Table bei der Gartenparty, oder einfach nur für ein leckeres Stück Gebäck zwischendurch – Kuchen passt einfach immer! Für alle Varianten des süßen (oder auch deftigen) Gebäcks gibt es verschiedene Formen, die die Zubereitung maßgeblich unterstützen. Lesen Sie hier, was es beim Kauf von Backformen alles zu beachten gilt.


Verschiedene Formen


Klassische Backformen sind die runde Springform und die eckige Kastenkuchenform. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen, wie zum Beispiel mit einem Glasboden. Auch für andere Kuchenspezialitäten finden Sie die passende Form: Pieformen, Quiche-, Obstkuchen- und Tarteformen in runder oder eckiger Ausführung, Gugelhupf-Formen und viele mehr. Herausnehmbare Böden erleichtern vor allem bei Tarteformen das Herauslösen des Teiges. Köstliche Kleinigkeiten wie Muffins, Cupcakes, Cake Pops und Madeleines bereiten sich mit den passenden Formen wie von alleine zu.


Motivformen für besondere Anlässe


Besondere Anlässe verlangen nach besonderem Gebäck. Mit Motiv-Backformen backen Sie Kindern zu ihrem Geburtstag eine ganz besondere Überraschung. Kuchen in Herzform sind nicht nur zum Valentinstag eine gute Idee, um seinen Liebsten eine Freude zu machen. Oder versuchen Sie sich doch mal an einem klassischen Osterlamm. Dafür gibt es spezielle Vollbackformen, die mit einer Klammer zusammengehalten werden, so dass kein Teig herausfließt.


Temperatur- und Spülmaschinenbeständigkeit


Natürlich sind alle Backformen ofenfest, jedoch lohnt es sich, auf die zugelassene Höchsttemperatur zu achten. Bei der Wärmeleitfähigkeit bietet Metall die besseren Ergebnisse als Silikon. Praktisch ist, wenn die Formen spülmaschinenfest sind. Dann muss nach dem Backspaß nicht mühsam abgespült werden.


Welches Material soll es sein?

Backformen gibt es aus Metall, Keramik, Glas und Silikon. Alle Materialien haben Vor- und Nachteile, die es beim Kauf zu beachten gilt.
Backformen aus Silikon sind preiswert, flexibel und leicht zu handeln. Durch die Antihaftwirkung des Materials benötigen Sie beim Backen kein Fett. Zudem bekommen Ihre Werke eine glatte, glänzende Oberfläche. Das ist besonders bei kleineren Gebäckstücken oder Motivformen von Vorteil. Zudem erleichtert die flexible Form das Herauslösen der Backwaren - allerdings muss man dabei sehr aufpassen, dass nichts bricht oder beim Backen in Schieflage gerät. Für druckempfindliche Backwaren sind die Formen deshalb nicht geeignet. Dafür benötigen Silikonformen im Küchenschrank nur wenig Platz. Weiterer Vorteil: Viele Formen sind kühl- und gefriergeeignet, auch die Spülmaschine oder Fruchtsäure macht ihnen nicht zu schaffen. So lassen sich damit auch schön geformte Puddings oder Eistorten zubereiten. Das weiche Material gibt es in vielen verschiedenen Formen und Farben. Allerdings darf es in vielen Öfen mit Backsensor nicht genutzt werden.

Soll es eine Backform aus Metall sein, ist Schwarzblech eine gute Wahl. Das dunkle Material reflektiert die Hitze nicht und besitzt in der Regel eine Antihaft-Beschichtung. Die Folge sind sehr gleichmäßige Ergebnisse, die sich bereits beim Einsatz von nur wenig Fett leicht aus der Form lösen lassen. Auch diese Formen sind relativ preiswert, allerdings auch kratzanfällig. Ist die Beschichtung zerkratzt, sollte die Form nicht mehr verwendet werden, da sich dann gesundheitsschädliche Stoffe daraus lösen können. Für Gasöfen eignet sich dieses Material leider nicht.

Ebenfalls recht preiswert sind Formen aus Weißblech. Sie haben zudem den Vorteil, dass sie sehr leicht sind und auch hohen Temperaturen problemlos standhalten. Deshalb sind sie bei Gasöfen die erste Wahl. Allerdings kann das glänzende Material zu ungleichmäßigen Garergebnissen führen. Zudem dürfen die Formen nicht in die Spülmaschine und die verzinnte Oberfläche ist anfällig gegen Kratzer und Säure. Das führt bei unsachgemäßem Gebrauch schnell zu Rost.

Ein weiteres Metall, aus dem Backformen gefertigt werden, ist Aluminium. Das Metall überzeugt mit guter Wärmeleitung, die zu hervorragenden Backergebnissen führt. Auch seine Beschichtung ist kratzempfindlich, bietet aber gute Antihafteigenschaften. Auch hier benötigen Sie zum Backen nur wenig Fett, damit sich Ihr Kuchen aus der Form löst. Das Material ist zudem beständig gegen Fruchtsäure und rostet nicht. Es eignet sich für Gas- sowie Elektroöfen.

Neben diesen Varianten gibt es Backformen aus Stahl, die mit einer Antihaftbeschichtung versehen sind. Diese funktioniert recht gut, macht das Material aber auch teurer. Oft besteht die Antihaft-Beschichtung aus PTFE (Teflon), das sehr kratzempfindlich ist. Ist die Oberfläche angegriffen, sollten Sie diese Formen nicht mehr verwenden. Vorteile sind dagegen die Spülmaschinen- und Säurebeständigkeit des rostfreien Materials. Zudem überzeugt es mit gutem Wärmeleiteigenschaften und gleichmäßigen Ergebnissen. Zum Backen benötigen Sie dabei nur sehr wenig Fett.

Der Profi unter den Metallformen ist Emaille, was sich auch im Preis wiederspiegelt. Das Material kombiniert die hervorragenden Wärmeleiteigenschaften von Stahl mit der robusten, glatten Oberfläche. Selbst ohne Fett lösen sich Backwaren aus diesen Formen ganz leicht und überzeugen mit absolut gleichmäßigen Ergebnissen. In diesen Formen dürfen Sie bedenkenlos schneiden oder kratzen. Das Saubermachen erfolgt in der Spülmaschine. Das hochwertige Material ist säurebeständig, rostfrei und sehr langlebig. Der höhere Kaufpreis kann sich deshalb über die Jahre durchaus bezahlt machen.

Für den einmaligen Gebrauch gibt es zudem Backformen aus Papier. Sie haben häufig ein buntes Muster und eignen sich daher perfekt für Mottoparties oder zum Verschenken.