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Barebones lassen dem Nutzer alle Möglichkeiten - die Computer-Systeme sind halb fertig, Prozessor, RAM und oft auch Festplatte werden nach der eigenen Vorstellung eingebaut. Der Nutzer konfiguriert seinen Rechner also selbst, muss aber nicht von Null anfangen. Dabei sollte man trotzdem auf einige Merkmale achten.

Das Gehäuse

Die erste Entscheidung betrifft das Gehäuse: Soll der Rechner im Wohnzimmer stehen sowie klein und schick sein? Oder soll das Gehäuse später auch genügend Platz für zusätzliche Laufwerke oder eine neue Grafikkarte bieten?

Das Mainboard

Die Hauptplatine bestimmt, welcher Prozessor eingebaut werden kann und wieviele Anschlüsse außen zu Verfügung stehen. Es lohnt sich also, den Prozessor-Typ schon vor dem Kauf zu kennen und zu wissen welche Festplatte und Grafikkarte eingebaut werden soll. Das Mainboard sollte aktuelle Anschlüsse bieten und auch starke Prozessoren (etwa Core i5 und i7) unterstützen, nicht nur Mobilprozessoren. Außerdem sollte das Mainboard mindestens DDR3- Arbeitsspeicher" rel="follow">RAM mit mehr als 1000 Megahertz, PCIe- Grafikkarten sowie SATA-Festplatten unterstützen.

Aber Achtung: Wer Wert auf einen ruhigen Rechner legt, sollte sowohl beim Gehäuse als auch bei den Komponenten darauf achten. Manche Grafikkarte etwa röhrt schon im Ruhezustand.

Der Einsatzbereich

Je nach Einsatzgebiet muss der Rechner unterschiedliche Merkmale vorweisen: Ein leiser, weniger leistungsstarker und schlanker Rechner passt gut in das Wohnzimmer und kann eventuell sogar per VESA-Halterung am Fernseher selbst montiert werden. Dann allerdings wäre eine Bluetooth-Verbindung zum Rechner nötig, denn ein Infrarot-Signal würde durch den TV verdeckt werden.

Soll der Rechner dagegen im Büro arbeiten, dann empfehlen sich je nach Anforderungen unterschiedliche Konfigurationen: Für Spiele empfiehlt sich eine Orientierung an den Hardware-Spezifikationen der Gaming-PCs und Desktop-Rechner dienen als Blaupause für Office-PCs.