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Der Bodenstaubsauger ist in der Kategorie der Staubsauger wohl die bekannteste Ausführung. Viele Vorteile lassen ihn als haushaltstaugliches Nutzgerät in den Fokus rücken. Doch auch beim Bodenstaubsauger gibt es unterschiedliche Varianten und Details auf die Sie achten sollte.

Einsatz

Besonders bei großen Flächen erweist sich der Bodenstaubsauger als essenziell. Unabhängig von der Beschaffenheit der Bodenbeläge reinigt das Gerät mit höherer Saugleistung als seine Mitstreiter, wie der Handstaubsauger günstig">Handstaubsauger oder der Saugroboter. Die Kombination aus Gehäuse und Saugrohr machen den Staubsauger agil, wodurch er sich unkompliziert manövrieren lässt. Das große Fassungsvermögen garantiert, dass ohne lästige Unterbrechungen große Flächen gereinigt werden können. Allerdings benötigen die Sauggeräte durch ihre Größe deutlich mehr Stauraum, wobei es hierbei auf die Ausführung ankommt. Es gibt auch kompakte Bodensauger zu kaufen.

Unterschiedliche Modelle

Beim Auffangen der Schmutzpartikel gibt es für den Bodenstaubsauger drei Technologien, die unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen. Der herkömmliche Staubbeutel-Staubsauger garantiert Ihnen eine einfache, hygienische Entsorgung des gesammelten Schmutzes und arbeitet dabei angenehm leise. Allerdings benötigt das Gerät regelmäßig neue Filter und Beutel, da die Saugkraft sonst enorm beeinträchtigt wird. Allergiker sollten hierbei zu HEPA-Filtern greifen, da diese selbst feinste Partikel wie Milbenkot und Bakterien zuverlässig aus der Luft entfernen.

Eine weitere Variante ist der Zyklonsauger: Ähnlich wie bei einer Zentrifuge werden hier die Staubpartikel an die Außenwand des Behälters gewirbelt, wo diese dann nach unten in den Staubbehälter fallen. Allerdings arbeitet dieser Staubsauger lauter als die Beutel-Variante. Staubfilter sind nicht von Nöten. Auch die Saugkraft dieses Gerätetyps lässt über seine gesamte Lebensdauer kaum nach. Allerding muss der Behälter regelmäßig gereinigt werden. Beim Öffnen wird hierbei wieder Staub aufgewirbelt, was das Gerät eher ungeeignet für Allergiker macht.

Für Hausstaub-Allergiker wäre ein Wasserstaubsauger interessant: Hierbei wird der Luftstrom durch einen mit Wasser gefüllten Behälter gesogen. Dadurch werden allergieauslösende Partikel und auch störende Gerüche im Wasser gelöst. Das Gerät muss jedoch nach jeder Benutzung gereinigt werden, da sonst Schimmelgefahr besteht.

Filter

Da die Größe der Staubpartikel variiert, sollte ein Staubsauger über mehrere Filterstufen verfügen, um auch Feinstaub gründlich herauszufiltern. Viele Geräte besitzen eine praktische Anzeige, wann das Gerät voll ist. Dies ist sehr hilfreich, um nicht oder zu spät die Filter auszutauschen. Das verhindert unnötige Kosten oder Einbußen bei der Saugkraft. Wer Haustiere besitzt, der kann von Aktivkohlefiltern Gebrauch machen, da diese lästige Gerüche zuverlässig filtern. Darüber hinaus gibt es spezielle Mikrofilter, welche durch ihre statische Ladung selbst kleinste Partikel anziehen und festhalten.

Leistung

Die Wattzahl des Geräts gibt nicht unbedingt eine Aussage über die Saugkraft des Staubsaugers, sondern lediglich wie viel Strom er verbraucht. Dabei können effiziente Bodensauger mit einem 700 Watt Hochleistungsmotor gleichstarke Ergebnisse liefern wie herkömmliche Geräte mit beispielsweise 2200 Watt Leistung, sie sind dabei nur stromsparender in Verbrauch. Die tatsächliche Staubleistung der meisten Bodenstaubsauger variiert zwischen 350 und 400 Watt. Eine gründliche Leistung fängt allerdings schon ab 250 Watt an. Zudem ist beim Kauf darauf zu achten, dass der Bodenstaubsauger eine gute, beziehungsweise stufenlose Regulierung besitzt. Empfindliche Vorhänge benötigen eine andere Saugleistung als Teppiche.