Vorab: mein Herz schlägt irgendwie für die Mambo - das schwarze Design gefällt... und sie kostet 1/5 vom Thermomix, nämlch 351€ inklusive 2. Topf mit Keramikbeschichtung. Allerdings wäre es ein Trugschluß zu glauben, man könne jetzt im Stahltopf einen Eintopf machen und anschließend im Keramiktopf einen brownie als Nachtisch. Denn LEIDER wird der Keramiktopf "leer" ausgeliefert, dh man muß EINEN Messerhalter für beide Krüge verwenden - müßte also den Eintopf in ein separates Gefäß umleeren, um den Brownie zu kreieren. Ein 2. Messerhalter würde das Problem elegant lösen - ist aber vorerst nicht aufzutreiben. Der Preis für die für mich einzig denkbare Alternative, Thermomix TM6, ist mit 1500 € sehr hoch (mit 2. Topf über 1700 € (aber es gab beim Kauf einen 100€ Gutschein für Käufe NUR im Vorwerk Shop mit sehr beschränktem/für mich sinnlosen Angeboten) und wohl dem exzellenten Marketing sowie der Gefühlswelt der Käufer geschuldet, die oft alles besser findet, was so richtig teuer ist ;-).... Dass Marken im Direktvertrieb automatisch teurer sind, weiß man. Thermomix argumentiert den Preis mit deutscher Qualität - nach meinen Recherchen stimmt das so nicht mehr, ich konnte nicht eindeutig herausfinden, ob er jetzt in F oder sonstwo produziert wird, aber natürlich wurde er in D entwickelt. Die Teile sollen jedoch aus China kommen - aber hier findet man nichts Genaues, was meinen diesbezüglichen Verdacht bestärkt... Klar, die Vorwerk Küchenmaschinen (Motoren) halten wohl lange, in yt sieht man aber auch Tips bei elektronischen Fehlfunktionen bei TM6... also wird es das auch hier geben. Jedenfalls: wenn auch nicht nachhaltig: Für einen TM6 könnte ich mir nacheinander 5 Mambo Touch Havanna kaufen! Das gibt zu denken! Ein Freund hatte mir letztens aber so von seiner Thermomix vorgeschwärmt, dass ich mir diese spontan bestellt habe, am nächsten Tag wegen des Preises bereut und die Mambo Touch Havanna bestellt. Somit konnte ich beide testen, denn ich war mir noch immer unsicher. Ich hab mir alle verfügbaren yt Rezensionen angeschaut, um mich zwischen beiden Produkten entscheiden zu können und ich glaube, dass einige wichtige Punkte nicht erwähnt wurden. Meine Rezension soll euch weitere Details bringen, um euch bei der Entscheidung zu helfen und dient jetzt auch mir, klar zu werden, wofür ich mich entscheiden soll :-) Was mich zuerst FÜR die Mambo eingenommen hat: der größere Topf von 3,3 l - beim TM6 werden 2,2 l angegeben. Ich hab 2,2 l Wasser in beide Töpfe gegossen und bei beiden waren damit die markierten Höchstgrenzen erreicht. Dh dieses Mambo Plus fällt weg - beide Krüge/Töpfe haben ein Fassungsvermögen von 2,2 l - der Mambo hat halt dann noch mehr Luft nach oben... siehe Foto links Mambo, rechts TM6. Allerdings ist der Mambo Topf für mich höherwertig, da aus einem Guss - dh der hat keine Verbindungsrinne zwischen Topfwand und Topfboden - sondern ist schön rund und sicher angenehmer zum Reinigen. Siehe Foto li Mambo, rechts TM6. Dafür hat der TM6 Topf einen Henkel, was beim Entleeren besser sein wird, da man damit noch eine freie Hand hat... Ein Plus! Der Stahl des TM6 scheint innen einen Hauch glatter poliert zu sein und der Topf dadurch evtl. etwas leichter zu reinigen...auch ein Plus! Der Deckel des Mambo Topfes ist innen sehr gefächert, hat viele Kammern, was die händische Reinigung aufwändiger machen wird - im Geschirrspüler wirds wohl sauber - aber den schalt ich nur 1x/Woche ein, brauch den Deckel aber öfter... dh á la long könnte das ein Minuspunkt werden. Der Deckel des TM6 ist hingegen fast völlig glatt. bis auf die Rille mit der Dichtung. Siehe Fotos. Minus für Mambo. Siehe Foto: links TM6, rechts Mambo. Ein Punkt für die Mambo: man kann den Deckel auch aufklappen, beim TM6 wird der immer abgenommen. Allerdings läßt sich der Mambo Deckel etwas schwer auf- und zudrehen, beim TM6 wird der einfach draufgesetzt und seitliche Greif"zangen" legen sich drüber und verschließen ihn... bei der Mambo kann man ohne Geschwindigkeit auch bei offenem Deckel kochen/würzen/händisch rühren - ich glaube, das geht beim TM6 nicht, bin aber nicht sicher, hab ich irgendwo gelesen... Ein weiterer (für mich kleiner) Vorteil: das Kabel des TM6 läßt sich etwas rausziehen und hat dann eine Länge von 105 cm, die Mambo hat nur 88 cm (beides ohne Stecker gemessen). Ein dicker Punkt für Mambo: man kann das Messer zB nach dem Zubereiten zB eines Pestos, einer Creme, eines Teiges (natürlich nicht, wenn 2 l Suppe drinnen ist) - von oben herausklicken, ohne gleich die ganze Messerhalterung von unten herausnehmen zu müssen, wie beim TM6, wo dann ja im Topf ein Loch wäre. Das hat den Vorteil, dass das Messer beim Rausschöpfen der Speisen nicht stört. Die Messerhalterung von unten rausnehmen ist für mich beim TM6 schwieriger als beim Mambo - irgendwie schwer zu greifen für die Drehung. Beim Mambo leicht mit 2 Fingern. Aber vielleicht auch Gewohnheitssache. Nun zum Wichtigsten: zum Kochen! Für mein "Rezept- und Kochverhalten" ;-) käme die Mambo nur in Verbindung mit der Cookidoo App in Frage. Für mich hat die Mambo App zuwenig (mir interessante) Rezepte bzw. sind diese unter bei uns nicht üblichen Namen abgespeichert. Österreichische oder deutsche Gerichte, wie zB Gulasch sucht man vergeblich, allerdings findet man unter "Fleischgerichte" wohl Ähnliches, das man dann mit Gewürzen natürlich abwandeln könnte....was ein gewisses Restrisiko bedeutet... und es ist einfach nicht so fancy :) Auch Salzburger Nockerl oder Knödel findet man in der Suchfunktion nicht... einen Brownie aber schon. Die Zutaten sind gefühlt zu 90% auf deutsch - wenn mal ein spanisches Wort vorkommt, ist das für mich nicht weiter schlimm, da ich ohnehin spanisch lernen will - allerdings passiert es manchmal, dass die ganze Zubereitung des Rezeptes komplett in Spanisch ist und DAS brauch ich jetzt wieder auch nicht. Großes Minus für die Mambo - wenngleich ich auch viele mir nicht bekannte Rezepte aus Spanien gefunden habe, die mich wohl auch reizen könnten... speziell Dips und Saucen kommen in vielen Varianten. Allerdings habe ich bemerkt, dass man bei der Thermomix alle 3 Parameter auch für geführte Rezepte (Temperatur, Zeit und Geschwindigkeit) händisch nach Anweisung eingeben muß - während das bei der Mambo voreingestellt ist. Dh ich drücke bei Mambo für den einen Schritt nur einmal auf ok, dann setzt sie automatisch mit der benötigten Temperatur, Geschwindigkeit und Zeit fort. Plus für Mambo. Das heißt dann konsequenterweise auch: man kann genausogut die Cookidoo App für die Mambo verwenden, schaut man halt auf das smartphone display statt auf das vom Gerät und stellt die Parameter händisch ein --> kein/kaum Komfortverlust gegenüber TM6, man hat halt das Smartphone daneben liegen. Die Cookidoo App kostet halt ca 50€ / Jahr. Dafür bietet sie echt alles, wovon ich mich auch schon überzeugen konnte, denn die App gibts (glaube) 1 Monat gratis und sowieso auch ohne den Thermomix zu haben. Danach muß man sie kaufen - für mich egal, da ich sie für jedes Gerät nehmen würde. Bei beiden kann man Rezepte (natürlich nur die aus der "geräte-eigenen" App, dh auf Mambo nur die aus der Mambo App) auf das Gerät runterladen und auch Änderungen notieren. Die Rezepte aus den Apps funktionieren logischerweise nur online. Korrektur bzw. NB 19.3.24: Jedenfalls die Mambo zeigt offline die gespeicherten Lieblingsrezepte nicht an - aber ich glaube, das tut auch die TM6 nicht, bin aber nicht sicher. Ich hätte mir schon erwartet, dass einmal runtergeladene Rezepte auch offline gezeigt werden - das finde ich ein bißchen schade... NB: Wichtig zu wissen bei Mambo: wenn man auf "Beenden" geht, kommt ein Dialog mit der Wahl zwischen "abbrechen" und "fertig kochen". Richtig wählt man dann letzteres, irreführend übersetzt, denn es sollte heißen "kochen fertig" - also kochen beenden. Wenn man darauf tippt (bei manuellem Kochen), dann geht auch der Deckel superleicht auf - hatte ich nicht gewußt.... Auch wichtig für beide Geräte: die Kontakt-Stifte, die im Topfboden eingelassen sind, MÜSSEN immer trocken sein, bevor man sie in die Maschine einsetzt. Sonst: Schaden! Die Gebrauchsanweisung für die Mambo kommt - entgegen anderen/früheren Rezensenten - auf Deutsch. Wenn auch nicht immer optimal übersetzt....aber es hilft dennoch. Die Mambo kommt nur auf 120 Grad, die TM6 (nur bei geführten Rezepten) auf 160 Grad - für Leute, die anbraten wollen, ein entscheidender Vorteil... Für mich eher weniger relevant, da 120° für Gemüse und auch mal für Hühnergeschnetzeltes reichen wird. Für richtig scharfes Anbraten würd ich wohl aus Platzgründen im Topf ohnehin eine separate Pfanne nehmen - das macht auch erwähnter Freund und TM6 Profi. Mit dem Gulasch komme ich zu einem weiteren Punkt: die Mambo hat ja keinen Linkslauf. Bei diesem wird das Kochgut nicht zerkleinert, sondern nur gerührt. Aber auch dafür gibts die Lösung, nur Geschwindigkeitsstufen 1-3 zu wählen, denn auf diesen Stufen wird nur gerührt. Der "Schmetterlingsaufsatz" der zB für Schlagobers beiliegt (bei beiden Modellen) hat beim Mambo eine Gummilippe, die direkt am Boden aufliegt, beim TM6 ist vielleicht 1 mm Luft dazwischen. Das scheint nicht wirklich ein Minuspunkt für den TM6 zu sein. Es gibts übrigens sehr viele hacks und Tips für den Thermomix auf yt. Dh das intensivere Marketing, die größere Verbreitung bedeutet auch mehr Ideen, mehr Hilfestellungen - wobei alles Gezeigte in den meisten Fällen auch für auch für Mambo nützlich und hilfreich ist. Also kein direktes Plus für den TM6. Denn beide Geräte sind einfach Stahl-Kochtöpfe, die sich erhitzen lassen, mit Hackmesser und Programm mit Touch Screen ;-) Sehr wichtig im täglichen Gebrauch ist natürlich das Display, wo der Vorteil beim TM6 liegt: es ist einfach größer und durch die schrägere Lage auch etwas angenehmer zu lesen, wobei das Mambo Display für mich auch sehr gut passt: die Bilder, die Rezeptanzeigen sind für klar und gut sichtbar auf dem dunklen Hintergrund und auch die Schriftgröße bei der Zubereitung paßt. Lediglich in der Suchfunktion ist die Schriftgröße schon sehr klein, einen Tippfehler wird man so schnell nicht sehen - es reicht für mich aber aus - aber das größere Display bei der TM6 ist ein nice to have.... Das Verbinden mit dem Internet ging bei beiden zügig und problemlos. Die Reaktion des Displays ist bei beiden gut, manchmal muß man - bei beiden - 2x antippen... Beide Geräte haben eine integrierte Waage und einen Timer - wenn man zB die Kochzeit oder Backzeit im Ofen verlängern will... Beide haben einen Reinigungsmodus und ich sag jetzt mal, alles, was der TM6 kann, kann die Mambo auch (slow cooking, Mehl/Kaffee mahlen, warm halten, Entsaften, Schongaren, Joghurt, Pizza, Brot backen. Der TM6 ist quadratisch ca 33 x 33. Die Mambo ist schmäler mit 22cm (obwohl irgendwo 29cm angegeben war, nein, sie hat ca. 22), hat dafür aber eine Tiefe von ca 44 cm.... Die helle TM6 wirkt da etwas leichter und platzsparender... ein kleiner Vorteil, der aber nicht kaufentscheidend sein wird. Alle Punkte hier nochmal aufgelistet Mambo ++ Preis ++ 2. Keramiktopf ist schon dabei + Stahltopf ist aus einem Guß, dh ohne Boden"naht" an den Rändern, dafür mariginal nicht so glatt poliert, wie die TM6 + Deckel läßt sich aufklappen + Das Mixmesser ist von oben abnehmbar, was super ist, wenn der Topf nicht zu voll ist... + Ich muß beim geführten Kochen nicht alle Parameter selber einstellen, das macht das Programm + bei den Angaben zu den Kochschritten sind immer auch gleich die Mengen dabei - bei der TM6 muss man zum Rezept raufscrollen... leider auch bei Cookidoo :-( - Messereinsatz für Keramiktopf muß erst noch für Nachkauf gefunden werden - Deckel innen komplizierter gebaut, also aufwändiger zu reinigen - Deckel im Vergleich zum TM6 schwergängiger zu schließen und zu öffnen - habe aber gehört, das wird mit der Zeit weicher.... - Topf hat nur 2 Haltegriffe, keinen Henkel - Kabel etwas kurz: 88 cm ohne Stecker - Die Rezepte der Mambo App sind teils unter mir nicht geläufigen Namen gelistet, die Zutaten sind zu gefühlt 90 % auf deutsch, aber die Anleitung hab ich schon 2x in spanisch gefunden TM6 + Deckel ist glatt und leicht zum reinigen + Der Topf hat einen Henkel, das erleichtert die Handhabung + Das Kabel hat 105 cm ohne Stecker + Die Cookidoo App ist 1A + Das Display ist größer  + Der TM6 ist kleiner und platzsparender -- Preis -- es gibt gar keinen Keramiktopf - Zweiter Stahltopf kostet nochmal über 200 € - Topf hat innen eine Rinne zwischen Boden und Wand, was mich schon stört (beim Preis von 200 € sowieso!) - dafür ist der Topf innen eine Spur glatter - Messerhalterung läßt sich schwieriger, dh mit mehr Kraftaufwand tauschen, aber möglicherweise spielt sich das ein... - Messereinsatz läßt sich nicht von innen separat abnehmen - keine Mengenangaben bei den Kochschritten - entweder alle Zutaten abgewogen bereitstellen oder immer wieder raufscrollen: wieviel gehört hinein für den nächsten Schritt. Finde ich extrem lästig! Fazit: ich wollte mich schon für die TM6 entscheiden wegen der App und dem Henkel und weil ich meinte, dann wäre alles aus einem Guß, dh die App ist auf den TM6 zugeschnitten. Bis ich merkte, dass man auf der TM6 sowieso alles händisch am Display einstellen muß - wie oben erwähnt auch bei Kochen nach Programm.... Habe mich also nochmal umentschieden für die Mambo Touch Havanna (mit kurzem Verlängerungskabel & Cookidoo App) und bin sehr happy damit, besonders, nachdem ich folgendes gekocht habe: * Kartoffelauflauf auf Stufe 1 (statt Linkslauf) nach Rezept für TM6 (auf yt unterdem Titel: Das BESTE Kartoffelgratin aus dem Thermomix von Einfach yummi). Tadellos gelungen! Die Kartoffelscheiben blieben ganz. Somit ist der fehlende Linkslauf kein Minus für die Mambo. Ich hab grad keine Idee, wofür sich der sonst noch anbieten würde... hmmm... * Wunderbar emulgiertes Rucchola Pesto (Mambo App) * Flauschigen Brownie (Mambo App) * superschön gleichmäßig geriebenen Parmesan * Gemüsekonzentrat (Cookidoo) im Glas im Kühlschrank aufzubewahren - statt Suppenwürfel - hervorragend! * Schlagsahne - wurde Butter - was auch beim TM6 passiert, wie ich auf yt sehen konnte :-) ich hatte nicht bedacht, dass ich nur 250 ml statt 500 ml reingegeben habe. Aufpassen! * Risotto mit Gorgonzola und Birne (Cookidoo Rezept) - phantastisch cremig, alle haben geschwärmt! * Gemüsesuppe mit Polenta (Cookidoo) - Gemüse werde ich nächstes Mal kürzer kochen und mehr würzen und evtl. von Hand schön schneiden, denn es wird eher zerfetzt statt gehackt, da Schlagmesser (auch im TM6) * Meine 20 Jahre alte Panasonic Brotbackmaschine SD251 ist eingegangen und habe mein erstes Brot in der Mambo geknetet, den Teig dann auf Backpapier gelegt, geformt, in eine Backform gehoben. Wurde prima, sogar besser, als in der Brotback - da es im Ofen eine Kruste bekam. * Eiweiß schlagen bei 37° etc. wie im TM6-Video: super! Das für mich ideale Gerät: Henkeltopf aus einem Guß, glatter Deckel, Cookidoo App (mit Mambo-Funktionen: 3 Parameter voreingestellt und Mengenangaben dabei), Display wie TM6.. Meine Gründe, mir überhaupt sowas anzuschaffen: Gelingsicherheit (ich kann keine Kuchen backen, mag nicht mehr das Eiweiß extra schlagen) - es brennt nichts mehr an - ich trau mich jetzt auch über zB Risotto drüber. Dann die interessanten Rezepte, für die man halt nur 1 Topf braucht und manchmal den Gäraufsatz, der aber wirklich leicht zu reinigen scheint. Wobei: ein Pesto zB könnte man wohl auch gut mit einem Mixstab zubereiten. Leider: in allen Maschinen wird das Gemüse nur zerrissen, man sieht zB keine Karottenscheibchen... aber das machen alle, die nicht einen Raspel-/Schneideaufsatz haben. Damit hoffe ich, dass ich euch helfen konnte, eure Entscheidung leichter zu treffen... Wer 1700 € aus der Portokasse nehmen kann, der ist mit der TM6 gut bedient. Den anderen kann ich die Mambo ans Herz legen. Keine bes. Vorteile von TM6.... außer dem großen Display. Aber ohne Keramiktöpfe? Nöööö ;-) NB 19.2.24 Ich hab mir einen 2. Mambo Keramiktopf für ca. 50 € bestellt und verwende jetzt nur noch die beiden Töpfe mit Keramikbeschichtung - und nein, sie gehen nicht kaputt! Wieso soll das Messer die Beschichtung beschädigen - es berührt ja weder Wände noch Boden und wenn, dann würde dasselbe ja auch im Stahltopf passieren. Ein 2. Vorteil: ich hab jetzt 3 (!) Deckel, dh einer kann immer in den Geschirrspüler und ich habe immer einen sauberen zur Hand. WENN ich einen 2. Messerhalter von cecotec aus Spanien geliefert bekomme (ich werde berichten), bin ich damit echt Kaiser: 2 Krüge, in denen ich unabhängig von einem gemeinsam zu benutzenden Messereinsatz kochen und im Kühlschrank aufbewahren kann. Beides probiert: Die Keramik läßt sich genial reinigen, es gibt kein Anbrennen - den Stahltopf hab ich ganz hinten ins Regal gestellt - für alle Fälle :-) Noch ein Tip: ich wollte mir schon einen Glider kaufen, denn die Waage ist empfindlich in den Füßen (?) der Maschine angebracht (gilt auch für den TM6) - dh man sollte das Ding nicht immer wieder verschieben und dazu brauchts eben einen glider... Wirklich? Ich dachte mir, ok, den Glider muß ich ja auch irgendwann von Bröseln und Kochresten reinigen, also muß ich wieder die Maschine hochheben. Hatte noch eine Noppenfolie, die ich zum Auslegen von Küchenschränken verwendet habe (IKEA VARIERA Schubladenmatte, transparent) und hab sie auf die Maschine zugeschnitten mit etwas Verlängerung nach vorne, damit ich dran ziehen kann. Die Noppen liegen unten und selbst bei Höchstgeschwindigkeit von 10 rührt sich der Mambo um keinen cm, ich kann die Maschine ganz leicht verschieben in alle Richtungen. Es ist viel billiger, für mich symphatischer zum handhaben (ganz flach) und sollte es mal ganz schmutzig werden, schneide ich mir einen neuen Streifen zu. NB 27.2. Ich bereue meine Entscheidung noch immer nicht. Ich brauche so gut wie nie einen Deckel händisch reinigen, kommen in den Geschirrspüler. Dass die Krüge keinen Henkel haben, stört gar nicht mal so, wie erwartet - man gießt mit beiden Händen aus und wenn der Inhalt zur Neige geht, kann man den Krug auch mit einer Hand halten und in der anderen den Spatel.. Ich habe auch Platz in meinem Kühlschrank gemacht, sodaß ich die Krüge höhenmäßig hineinstellen kann, dh ich brauch für ein Gericht kein weiteres Geschirr - zum Aufwärmen super, nichts brennt an. Der Topf hält SEHR lange warm. Würde sagen 1 h. NB 19.3.24 Ich bin auf noch einen Vorteil der Mambo gegenüber TM6 gekommen: Beim TM6 muß man entweder alle Zutaten wie ein TV-Koch :-) schon in Schüsselchen bereitstellen - ansonsten muß man während des geführten Zubereitungsvorganges immer wieder hinaufscrollen: wieviel Butter war das noch? Wieviel Mehl? etc. Beim Mambo stehn die Zutaten auch direkt während der geführten Zubereitung dabei. Nicht nur in der Zutatenliste. Empfehlung: geführtes Mambo Rezept: normaler Brownie mit 4 Eiern - nur weniger Zucker nehmen, 100 g sind zuuu süß. Ich bin fast geneigt, der Mambo 5 Sterne zu geben... 1.11.24 -1 Satz Messer + Messerhalter ist - nach monatelangem Hinhalten - nicht lieferbar. "Kundendienst" /Kommunikation mit cecotec ist unterirdisch :-( Sonst happy mit dem Gerät! 12.04.25 - Error Code A15 trat auf - der Mambo machte keinen Muxer mehr. Mail an cecotec sinnlos - die sind schlicht nicht europareif! Auch deshalb 1 Stern Abzug (bisher 4 Sterne). Dank Amazon konnte ich den Mambo Touch kostenfrei zurücksenden (über die Chat-Funktion) und das Geld wurde mir bereits erstattet, auch für meinen extra zugekauften Keramiktopf. Ich wollte mir den Mambo gleich nachbestellen, aber ich fürchte, dass der Fehler wieder passiert und freue mich über den zurückgewonnenen Platz in der Küche. Wäre der Mambo nicht eingegangen, wäre ich weiterhin glücklich damit und er hätte 4 Sterne verdient.