Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern

Viele Menschen nutzen es täglich: das Deodorant. Soweit ist die Meinung einheitlich. Beim Duft und der Applikationsart gehen die Geschmäcker jedoch auseinander: parfümiert oder ohne Duft; als Spray oder Roll-on. Das Lieblingsprodukt hängt von den eigenen Vorlieben ab, die sich im Laufe der Zeit ändern können. Wir zeigen auf, welche Deodorant-Arten es gibt und wie Sie diese richtig verwenden.

Spray, Roll-on oder Stick

Deodorants gibt es in unterschiedlichen Applikationsformen. Kunden können zwischen Spray, Roll-on und Deo-Stick wählen. Nutzer sollten darauf achten, gerade genug des Produkts aufzutragen: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Am besten tragen Sie das Deodorant auf die frisch gewaschene Haut auf, also noch bevor sich Bakterien und schlechte Gerüche bilden konnten. Dann kann das Produkt am besten wirken und ihre Entstehung behindern.

Beim Deodorant-Stick ist die Dosierung relativ einfach. Aufgrund seiner recht festen Konsistenz hinterlässt der Stick nur einen feinen Film auf der Haut und zieht schnell ein. Beim Roll-on sollte das Auftragen etwas vorsichtiger erfolgen, damit nicht zu viel des Produkts auf die Haut gelangt. Überschüsse können nämlich auf der Kleidung landen und dort unschöne Flecken verursachen. Auch beim Spray gilt: Viel hilft nicht unbedingt viel. Den ganzen Körper mit dem Produkt einzusprühen macht nur wenig Sinn, da Schweißgeruch vor allem unter den Achseln entsteht. Es reicht also ein gezielter Sprühstoß auf die richtige Stelle.

Deodorant oder Antitranspirant?

Einen Sonderfall unter den Deodorants stellen Produkte dar, die Aluminiumsalze enthalten. Sie müssten richtigerweise als Antitranspirantien deklariert werden. Aluminiumsalze in Deos hemmen die Schweißbildung, indem sie die Schweißdrüsen verstopfen. Vor einigen Jahren gerieten diese Inhaltsstoffe in die Kritik, denn sie wurden mit Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer in Verbindung gebracht. Ausreichend nachgewiesen wurde dies bisher jedoch nicht.

Alkohol kommt hingegen wegen seiner antibakteriellen Wirkung oft in Deodorants zum Einsatz. Bei Kunden mit sensibler Haut kann der Inhaltsstoff zu Hautreizungen führen. Polyethylenglykole – meist an der Abkürzung PEG zu erkennen – halten in Kosmetika Fette und Flüssigkeiten zusammen. Sie können die Haut aber für Schadstoffe durchlässig machen.