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Es gibt kaum einen Haushalt, der keines besitzt: Fieberthermometer. Sie gehören seit Jahrzehnten zur medizinischen Grundausstattung. Und im Gegensatz zu früheren Varianten, wie Glasthermometer mit Quecksilberfüllung, ist das heutige Messen mit elektrischen Geräten wesentlich einfacher und schneller. Bei Ihrer Auswahl sollten Sie dennoch auf die Unterschiede der einzelnen Thermometer achten.

Der richtige Kontakt
Die elektrischen Thermometer arbeiten weitestgehend genau und liefern nahezu exakte Werte. Besonders digitale Kontaktthermometer haben hier ihr Können bewiesen. Die Ergebnisse sind zuverlässiger als die Zahlen bei Messungen mit einem Ohrthermometer. Denn um im Ohr die Temperatur zu ermitteln, braucht man Geduld und auch etwas Glück. Zwar ist bereits nach wenigen Sekunden alles erledigt, doch damit auch eine möglichst genaue Messung erfolgen kann, muss eine bestimmt Stelle getroffen werden. Zudem muss ein direkter Kontakt des Gerätes mit dem Trommelfell bestehen.

Schnelle Ergebnisse
Wie schnell Sie ein Ergebnis erhalten hängt vor der Messart ab. Verschiedene Geräte und Handhabungen benötigen auch unterschiedliche Zeiten, um die Temperatur zu ermitteln. Diese schwanken von einer Sekunde bis zu mehreren Minuten. Die schnellsten Ergebnisse liefern Stirn- und Infrarot-Ohrthermometer. Sie benötigen für ihren Job lediglich zwischen ein und drei Sekunden. Mehrere Minuten dauert es dagegen, bis Kontaktthermometer ihre Messung beendet haben.

Größe und Töne
Um sich für ein richtiges Thermometer zu entscheiden, sollten Sie neben den Messarten auch die Handhabung der Geräte im Auge behalten. Wie groß ist das Display? Ertönen Signaltöne aus dem Gerät? Ob die Anzeige groß oder klein sein soll, bleibt natürlich jedem individuell überlassen. Als sinnvoll erscheint aber, dass ein Ton das Ende des Messvorgangs signalisiert. Diese Funktion sollte bei Ihren Kaufüberlegungen nicht außer Acht gelassen werden.