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Ein Fondue-Set besteht in der Regel aus einem Topf, einem Tischkocher (Rechaud genannt) und dem zugehörigen Besteck. Je nach Verwendungszweck sind die Gabeln und Töpfe unterschiedlich beschaffen und speziell auf Fleisch-, Käse- oder Schokoladenfondue abgestimmt.

Topf & Gabeln

Die unterschiedlichen Zubereitungsarten erfordern auch ein entsprechendes Fondue-Set. So richtet sich die Topfwahl nach der geplanten Variante. Käsefondues werden gewöhnlich in Keramiktöpfen zubereitet, da die Wärmeleitfähigkeit von Keramik im Allgemeinen niedriger ist als die von Metall. Der Topf braucht zwar länger zum Erhitzen, verteilt die Wärme aber homogen an den Inhalt, sodass der Käse nicht anbrennt und gleichmäßig flüssig bleibt.
Soll hingegen ein Fleischfondue zubereitet werden, empfiehlt sich ein Behälter mit entsprechend höherer Wärmeleitfähigkeit. Ein Topf aus Metall ist hier die richtige Wahl, da der Inhalt des Topfes deutlich heißer sein muss als bei einem Käsefondue. Das Fett oder die Brühe werden so schneller zum Kochen gebracht. Allerdings ist bei diesen Fondues auf einen Spritzschutz oder Deckel zu achten, damit kein heißes Fett austreten kann. Verbrühungen lassen sich dadurch vermeiden.
Analog zum Topf gehören zu jeder Fondue-Art auch die passenden Gabeln. Unterschiede bestehen hier vor allem in der Zinken-Anzahl. Käsefondue-Gabeln haben drei Zinken, Fleischgabeln in der Regel nur zwei. Neben den Gabeln sind zudem kleine Körbe aus Metall oder Holz erhältlich, um Fisch und Gemüse schonend zu garen. Diese sind in den meisten Fondues nicht im Lieferumfang enthalten und müssen separat ergänzt werden.

Rechaud

Jede Fondue-Variante erfordert eine kontinuierliche Beheizung des Topfes, um den Käse warm bzw. das Fett am Kochen zu halten. Gängig sind Brenner oder elektrische Kochplatten. Die klassische Brenner-Variante hat den Vorteil einer guten Hitzeübertragung. Der Topf wird schneller auf die entsprechende Betriebstemperatur gebracht als beim elektrischen Pendant. Zudem besteht die Wahl zwischen Brennpaste und Brennspiritus. Bei elektrischen Fondues lässt sich die Hitze besser regulieren. Wird der Topf zu heiß, kann die Temperatur per Regler gedrosselt werden. Zudem muss kein Brennmittel nachgefüllt oder erneuert werden, was einen unterbrechungsfreien Fondue-Abend garantiert. Der Kabelanschluss erfordert allerdings einen Zugang zur Steckdose.