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Grüner Daumen im Glashaus: Gewächshäuser sind für alle Hobbygärtner eine gute Möglichkeit, die Aufzucht von Pflanzen und den Anbau von Gemüse und Kräutern in Angriff zu nehmen - und dabei die Saison im Frühling und Herbst zu verlängern. Wir geben einen kurzen Überblick, welche Faktoren beim Kauf relevant sein können.

 

Form

Je nachdem, wo Sie das Gewächshaus errichten, spielt die Grundform eine wichtige Rolle. Ein Anlehngewächshaus wird an eine Haus- oder Mauerwand gestellt, was ideal für den Anbau von Gemüse und Kräutern ist. Durch die oft geringe Größe und die mitgenutzte Seitenwand gibt es diese Modelle vergleichsweise günstig. Freistehende Gewächshäuser mit einer Zwiebel- oder Häuschenform benötigen mehr Platz und müssen an einem geeigneten Platz im Garten aufgestellt werden. Dafür fällt mehr Licht ein und Sie sind flexibler im Anbau.

 

Material

Aluminium und Kunststoffe wie PVC sind häufig verwendete Rahmenmaterialien. Sie zeichnen sich durch Langlebigkeit und Robustheit aus. Vorsicht: Aluminium ist ein guter Wärmeleiter und führt so die wertvolle Energie aus dem Haus heraus – um Kältebrücken zu vermeiden, bedarf es einer guten Isolierung. Das stabile und optisch ansprechende Holz ist zwar nicht minderwertiger, benötigt aber regelmäßige Pflege, um nicht zu verwittern.

 

Größe

Die ideale Größe eines Gewächshauses variiert je nach Verwendungszweck, Anschaffungskosten und Gartengröße. Die klassischen Modelle liegen zwischen zweieinhalb bis über fünfzig Quadratmetern Fläche. Um Rückenschmerzen vorzubeugen, sollten sie zudem auf die richtige Höhe des Gewächshauses achten: Sie sollten aufrecht darin stehen können.