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Im Garten fällt immer wieder sperriges Schnittgut an. Wer das nicht nur zum Heizen kleinschneiden, sondern auch als Düngemittel verwenden möchte, wird sich nach einem Häcksler umsehen. Diese Gartenmaschinen zerkleinern sperriges Holz und Gartenabfälle in kleine Hackschnitzel. Einerseits können Hackschnitzel als Rindenmulche zum Düngen verwendet werden, andererseits ist der kleingeschnittene Abfall leichter zu entsorgen, da er nicht so sperrig ist, wie ein Haufen Äste. Häcksler ist jedoch nicht gleich Häcksler. Vor dem Kauf gilt es, sich gut zu überlegen, was für ein Gerät man benötigt, dann kann man auch die richtige Wahl treffen.

Leistung und Bauweise

Den Häckslermarkt dominierten bisher Geräte mit Messerschneidewerk. Diese schneiden das Schnittgut in sehr viel kleinere Stücke. Beim Schneiden selbst wird dabei das Schnittgut nicht gequetscht, wodurch ein ganz feines Häckselgut entsteht, das langsamer verrottet. Ideal geeignet ist solches Häckselgut als Mulch für Beete und andere Pflanzungen. Durch die enorme Lautstärke wurde jedoch der Messerhäcksler immer mehr von dem Walzenhäcksler abgelöst, dessen großer Vorteil darin besteht, dass diese das Schnittgut selbstständig einziehen. Somit ist zum einen ein kleinerer Kraftaufwand nötig, zum anderen arbeiten die Walzen effektiver. Darüber hinaus entwickeln Walzenhäcksler ein geringeres Betriebsgeräusch. Mit einer Leistung von 2.000 bis circa 2.800 Watt verfügen die meisten Geräte auch über ausreichend Leistung.
Kompakte Häcksler bestehen in der Regel aus einem Korpus, in dem Motor und Schneidwerk sitzen, sowie einer Rahmenkonstruktion. Für den einfacheren Transport sind sie in der Regel mit großen Plastikrädern ausgerüstet. Diese verleihen dem Häcksler außerdem einen sicheren Stand.

Arbeitssicherheit

Die Arbeit mit einem Häcksler kann nicht ganz ungefährlich sein. Damit nicht Finger oder Hände in das Häckselwerk geraten, ist der direkte Zugriff meistens nicht möglich. Das Schneidwerk ist dazu meistens abgeschirmt. Ein weiterer Sicherungsmechanismus ist der Sicherungsschalter. Dieser schaltet den Häcksler automatisch aus, wenn der Sammelbehälter für die Hackschnitzel oder das Gehäuse des Häckslers entfernt wird. Mit einer Wiederanlaufsicherung wird zudem verhindert, dass nach einem versehentlichen Stromausfall der Häcksler wieder anspringt und weiter arbeitet. Generell kann zudem festgehalten werden, dass ein Walzenhäcksler sicherer arbeitet als ein Messerhäcksler.