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Wer zum Transfer der Digicambilder nicht unter den Schreibtisch kriechen will, um ein Kabel anzuschließen, greift lieber zum Kartenlesegerät. Neben Lese- und Schreibgeräten für SD-Karten und andere Formate dienen Kartenlesegeräte auch als Sicherheitsschranken - mit den sogenannten Smartcard-Readern lassen sich Online-Banking, der Zugriff zum PC oder auch das Öffnen einen physischen Tür regeln.

Lesegeräte für Speicherkarten

Hat der PC keinen integrierten Kartenleser, kann man entweder einen internen nachträglich einbauen oder einen externen Kartenleser per USB anschließen. Die Vorteile einen internen Gerätes liegen dabei auf der Hand: Mehr Platz auf dem Schreibtisch, kein Kabelgewirr und, je nach Gerät, noch zusätzliche Anschlüsse wie USB oder Firewire. Externe Lesegeräte dagegen sind in der Installation denkbar einfach, oftmal günstiger und mobil.

Welche Formate ein Lesegerät erkennt, geben die Hersteller jeweils an - einen kurzen Überblick verschaffen die Angaben zur Gesamtzahl. 6-in-1 bedeutet, dass das Lesegerät sechs verschiedene Formate lesen und beschreiben kann. Dabei ist mehr nicht unbedingt besser - viele Nutzer verwenden lediglich zwei oder drei Formate, ein teuerer Kauf eines Alleskönners lohnt sich also nicht immer.

Außerdem: Lassen Sie sich nicht von den Zahlen blenden, sondern überprüfen Sie, ob das gebrauchte Formate tatsächlich unterstützt wird. Die unzähligen anderen unterstützten Karten nützen im Zweifelsfall nichts.

Zu guter Letzt sollten Sie auch den Anschluss beachten. USB 1.1 bietet als veralteter Anschluss nur noch langsame Übertragungsgeschwindigkeiten, mindestens USB 2.0 sollte es sein. Besser wäre USB 3.0 oder der schnelle Firewire-Anschluss.

Lesegeräte für Sicherungs- und Kontrollsysteme

Die zweite Gruppe der Lesegeräte erfasst die Arbeitszeit, ließt Versicherungskarten oder öffnet Türen. Aufgrund ihrer verschiedenen Einsatzbereiche arbeiten die Geräte sehr unterschiedlich - sie lassen sich aber trotzdem in drei Sicherheitsklassen einteilen.

Geräte der Klasse 1 bieten keinen Schutz, sondern stellen nur den Kontakt zu Karten her und lesen und beschreiben diese. Klasse 2-Geräte übertragen die PIN für die Karte nicht an den Rechner, sie bleibt zur Sicherheit auf dem Lesegerät. Bei Klasse 3 ist unbedingt ein Display notwendig. Darauf wird die ganze Transaktion angezeigt und der Anwender kann die Richtigkeit überprüfen. Außerdem können diese Geräte eigene Anwendungen ausführen.