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Komplettanlagen bestehen aus allen Komponenten, die für den Empfang von Satelliten-Fernsehen notwendig sind. Schüssel, Receiver und Verkabelung unterscheiden sich sowohl in der Ausstattung, als auch im Anwendungsbereich.
 

Standort & Durchmesser

Schüsseln mit einem größeren Durchmesser können auch internationale Satelliten ansteuern und liefern eine deutlich bessere Empfangsqualität. Soll mehr als ein Fernseher über die Sat-Anlage betrieben werden, eignen sich Durchmesser ab 60 Zentimetern. Je größer die Sat-Schüssel ist, desto besser fällt der Empfang bei schlechtem Wetter aus. Diese Größe ist aber nur für einen festen Standort geeignet, da eine stabile Montage notwendig ist. Tragbare Geräte sind in wenigen Schritten zu montieren und daher besonders für Wohnmobile sinnvoll. Diese Modelle empfangen nur „Free-to-Air“-Programme und sind für eine Pay-TV-Aufrüstung nicht ausgelegt.
 

Receiver & Ausstattung

Im Lieferumfang von Sat-Komplettanlagen sind meist auch entsprechende Receiver enthalten. Wer mehrere Fernseher mit Satelliten-Empfang ausstatten möchten, sollte auf die Anzahl der Empfangsteile achten. Neben der Menge ist auch die Receiver-Ausstattung ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. Damit auch eine Nachrüstung für Pay-TV oder HD+-Empfang möglich ist, sollte mindestens ein Smart-Card-Slot verfügbar sein.
Integrierte Twin-Tuner ermöglichen ergänzend ein zeitversetztes Fernsehen oder die Aufnahme zweier Programme gleichzeitig. Mit einem USB-Anschluss lässt sich das Fernsehprogramm direkt auf eine externe Festplatte aufnehmen. Damit auch Nicht-HD-Sender in der bestmöglichen Auflösung erscheinen, ist eine Upscaling-Funktion auf 1.080p sinnvoll.
 

Extras

Sonderausstattung wie IPTV (Internet-Protocol-Television) ermöglicht den zusätzlichen Empfang von Sendern aus dem Internet. Die Elektronische Programmzeitschrift (EPG) ist eine Benutzeroberfläche auf dem Bildschirm, die über Programmdetails informiert und stets den aktuellen Sendeverlauf bietet. Das spart eine separate Fernsehzeitschrift.