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Kompressoren gehören der Drucklufttechnik an und komprimieren Luft, wobei sie diese jederzeit wieder ausgeben lassen können. Ein Druckluft Kompressor kommt häufig in Werkstätten zum Einsatz. Nicht nur in der Autotechnik, auch für Mal- und Säuberungsarbeiten können Kompressoren verwendet werden. Dennoch sollten Sie ein Gerät wählen, dass ideal auf Ihre häufigste Tätigkeit ausgelegt ist.

Druckkesselkapazität und Druckluftanschlüsse

Beim Kauf eines Kompressors kommt es auf die Größe des Druckkessels an. Je größer das Volumen, desto länger können Sie das Gerät nutzen, ohne dass der Motor allzu sehr beansprucht wird. Als Richtwert gilt: für einen Vorgang sollte eine Luftmenge ausreichen. Schweben Ihnen ausgiebige und langwierige Druckluft-Vorgänge vor, sollte der Kessel mindestens 50 Liter umfassen.  Informieren Sie sich ferner über die Anzahl der Druckluftanschlüsse. Viele Anschlüsse verhindern, dass Sie die Druckluftwerkzeuge ständig austauschen müssen. Stattdessen sind bereits alle wichtigen Werkzeuge montiert und der Kompressor ist ohne aufwendiges Montieren  für die neue Aufgabe gerüstet.

Art des Kompressors: Ölfrei versus ölgeschmiert

Es wird bei Kompressoren zwischen ölfreien und ölgeschmierten Geräten unterschieden. Erstere eignen sich für kurze und gelegentliche Arbeiten wie das Säubern von Tastaturen. Ein Vorteil ölfreier Kompressoren ist, dass sie keiner Wartung unterzogen werden müssen: der Ölwechsel wird überflüssig. Ist der Kompressor dagegen häufig und lange im Einsatz, rentiert sich der Kauf eines ölgeschmierten Modells. Dieses erzeugt keine hohen Betriebstemperaturen und nutzt sich daher nicht so schell ab wie die ölfreie Variante.

Luftverbrauch und Betriebsdruck

Auf Kompressoren lassen sich viele verschiedene Werkzeuge aufsetzen, die wiederum unterschiedliche Parameter des Kompressors voraussetzen. Besonders beim Luftverbrauch gibt es erhebliche Unterschiede. Achten Sie daher auf die geforderten Werte. Die Einheit für den Luftbedarf wird in Litern pro Minute angegeben (l/min). Vernachlässigen können Sie hierbei den Betriebsdruck. Die meisten Luftdruck-Werkzeuge kommen mit einem Druck zwischen 6 und 9 bar aus - eine Voraussetzung, die ein Großteil der Kompressoren erfüllt.