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Die neuen Mini-PCs oder auch Nettops (aus den Wörtern "Internet" und "Desktop") erfreuen sich wegen ihrer praktischen Größe und des kleinen Preises immer größerer Beliebtheit. Wir erklären hier die wichtigsten Features und worauf zu achten ist.

Mini-PCS - die kleinen Basiscomputer

Gerade in Privathaushalten sind reguläre PC-Tower alles andere als ein Blickfang und nehmen unnötig viel Platz weg. Mini-PCs kommen im kompakten Format von nur ca. 20 cm daher und passen somit locker auf jeden Schreibtisch oder hinter den Monitor. Einige Modelle können sogar direkt an den Monitor montiert werden. Das schlanke Design hebt sich positiv von üblichen Desktop-PCs ab. Jedoch verfügen die Mini-PCs, vergleichbar zu Notebooks, über ein externes Netzteil.

Geringe Größe, passable Leistung

Durch die geringe Größe der Mini-PCs muss man allerdings Abstriche bei deren Leistung machen. Die meisten Geräte sind hauptsächlich als kostengünstige Komplettrechner für grundlegende Tasks wie Internet- und Officeanwendungen, Multimedia-Erlebnisse und einfachere Spiele gedacht. DVD-Brenner sucht man bei vielen Minis vergeblich, stattdessen wird eine SSD (Solid State Drive) als Speichermedium verwendet, die die PCs besonders geräuscharm machen. Zu beachten ist jedoch, dass es Mini-PCs sowohl als fertig konfigurierte Rechner (wie zum Beispiel die Asus Eee Box oder den Acer Revo)  als auch zum Selbstzusammenstellen gibt. Besonders beliebt sind hier die Intel NUC Barebones ohne RAM und SSD, die sich nach den eigenen Vorstellungen aufrüsten lassen.

Leise, günstig und energieeffizient

Da die Mini-PCs oft nicht über bewegliche Teile wie Laufwerke oder Kühler verfügen, sind sie besonders leise und arbeiten beinahe geräuschlos. Ihre minimale Hardwareausstattung sorgt dafür, dass nur sehr wenig Strom verbraucht wird. Generell sind die kleinen Geräte schon für um die 200 bis 500 Euro zu haben, was sie zu einer echten Alternative für Nutzer mit normalen Ansprüchen an ihren PC macht.