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Das Umgraben von Beeten im eigenen Garten gehört für viele Hobbygärtner im Frühjahr und Herbst zu den selbstverständlichen Ritualen. Regelmäßig gehen mit der Tätigkeit Rückenbeschwerden bis hin zu Bandscheibenvorfällen einher. Wesentlich leichter geht das Auflockern und Umgraben des Bodens dagegen mit Motorhacken. Diese greifen mit scharfen Messern ins Erdreich ein und wühlen es um. Worauf aber sollte man im Falle einer Anschaffung achten?

Antrieb

Die gängigen Modelle werden wahlweise mit einem Elektro- oder Benzinmotor angetrieben. Während Benziner leistungsstärker sind und den Boden tiefer auflockern können, sind Elektrogeräte meistens leichter und handlicher. Der entscheidende Nachteil von elektronischen Motorhacken besteht darin, dass sie stets mit einem Stromkabel an der kurzen Leine sind. Einzig Akku-betriebene Geräte sind genauso von einer Stromdose unabhängig wie Motorhacken mit Benzinmotor. Ein starker Motor erleichtert natürlich die Arbeit mit der Motorhacke, denn unter Umständen ist noch ein separater Antrieb für Stützräder an Bord.

Passender Boden

Motorhacken eignen sich nicht für den Einsatz in jedem beliebigen Boden. Während sich sandige bis leicht lehmige Böden nahezu mühelos durchpflügen lassen, wird es bei kompakten Böden schon schwieriger. Für Lehm- und Tonböden wird von einer Bearbeitung mit Motorhacken sogar abgeraten, da zum einen die Messer schlechter eindringen können, zum anderen auch die Gefahr von Bodenverdichtung und -verschlämmung besteht.