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Nadeldrucker werden heute meist nur noch für spezielle Einsatzgebiete verwendet, wie zum Beispiel in Arztpraxen oder als Quittungsdrucker. Modelle mit Nadeldruck bedrucken das Papier, indem eine Reihe von Nadeln auf ein Farbband schlägt und dadurch die andere Seite des Farbbands mit dem Papier in Kontakt kommt. Ein gedrucktes Zeichen besteht dadurch aus vielen kleinen Punkten.

Die Anzahl der Nadeln bestimmt das Druckbild

Geräte mit weniger Nadeln können durch ihre stärkere Wirkungskraft eine höhere Anzahl an Durchschlägen bedrucken sowie generell Kanten und Kurven besser darstellen, da der Abstand zwischen den einzelnen Druckpunkten niedriger ausfällt. Modelle mit mindestens 24 Nadeln weisen einen zusätzlichen vertikalen Nadelsatz auf, was zu einem deutlich schöneren Schriftbild führt.

Durchschläge & Geschwindigkeit

Die verschiedenen Modelle bewältigen unterschiedliche Mengen an Durchschlägen. Standard sind bis zu fünf, einige Geräte können bis zu neun Durchschläge produzieren. Die früher langsamen Nadeldrucker können inzwischen Druckgeschwindigkeiten von bis zu 1.550 Zeichen pro Sekunde erreichen. Das entspricht einer Leistung von 46,5 Seiten pro Minute.

Papiereinzug & Netzwerkfähigkeit

Das Bedrucken unterschiedlicher Papierarten und -dicken ist ein großer Vorteil von Nadeldruckern. Geräte mit Flachbetteinzug können sogar Sparbücher oder Ausweispapiere bedrucken. Auch Einzel- und Endlosblatteinzug sind gängige Funktionen. Obwohl Tintenstrahl- und Laserdrucker die Nadeldrucker mittlerweile verdrängt haben, können heutige Nadel-Modelle netzwerkfähig und damit auf dem aktuellen Stand sein.