Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern

Eine Netzwerkkarte stellt eine Verbindung zwischen dem angeschlossenen Computer und einem lokalen Netzwerk her und ermöglicht darüber auch den Zugang zum Internet. Die Hardware sorgt für den Datenaustausch unter den jeweiligen Teilnehmern. Dieser kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen, wodurch sich Netzwerkkarten besonders in ihrer Bauart und dem Verbindungsaufbau unterscheiden.

Bauarten

Interne Netzwerkkarten lassen sich in die passende Kartenschnittstelle des Mainboards einbauen. Sie stellen die Verbindung zum lokalen Netzwerk über ein Ethernet-Kabel oder W-LAN her. Externe Modelle werden via USB-Port mit dem Computer verbunden. Einige Karten sind mit zusätzlichen Ethernet-Anschlussmöglichkeiten ausgestattet, so dass mehrere Endgeräte gleichzeitig die Netzwerkverbindung nutzen können. Platzsparender sind Verbindungen über USB-Sticks. Teilweise können sich diese Modelle auch über Bluetooth ins Netzwerk einwählen.

Powerline-Adapter

Eine neue Alternative zur Datenübertragung per Ethernet und W-LAN bieten Powerline-Adapter. Dabei findet die Verbindung zwischen Computer und Netzwerk über die heimische Stromleitung statt. Ein Gerät sendet, das andere empfängt die Daten. Daher ist jeweils hinter dem Computer und dem Router ein Adapter über das Ethernet-Kabel angeschlossen. Powerline-Modelle schöpfen die volle Datentransferrate schneller DSL-Verbindungen aus, sodass selbst das Full-HD-Streaming hochauflösender Filme möglich wird.

Datentransferrate

Die Datentransferrate gibt allgemein an, wie viele Daten sich in einem bestimmten Zeitraum über das Netzwerk übermitteln lassen. Powerline-Adapter erreichen eine Datentransferrate von bis zu 500 Megabit pro Sekunde, eine Verbindung über Ethernet-Kabel üblicherweise rund 100 Megabit. Jedoch sind mit den passenden Netzwerkkarten auch schnellere Verbindungsübertragungen möglich.