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Bandschleifer eignen sich hervorragend für besonders starke Abtragungen, so dass sehr große Werkstücke ohne großen Kraftaufwand bearbeitet bzw. abgeschliffen werden können. Auf dem Markt werden sehr viele unterschiedliche Geräte angeboten, doch auch der beste Bandschleifer ist nur so gut wie sein Schleifband. Schleifbänder bezeichnen das Schleifpapier, mit dem Bandschleifer betrieben werden.

 

Vorgaben beachten

Jedes Schleifband muss so ausgewählt werden, dass es voll und ganz den Vorgaben des jeweiligen Geräteherstellers entspricht. Nur somit kann sichergestellt werden, dass das Schleifband auch auf den Bandschleifer passt. Unterschieden wird zwischen Handband-, Langband-, Querband- und Breitbandschleifmaschinen.

 

Bauform und Körnung

Hinsichtlich der Körnung unterscheidet man zwischen sehr fein und sehr grob; auch dazwischen existieren noch Körnungsstufen. Ein grob gekörntes Schleifband sorgt nur bei sehr geringer Glättung für einen starken Abtrieb; ein feinkörniges Schleifband hingegen dient vor allem der Feinarbeit. Am besten hat man immer beides zur Hand, um ein perfektes Arbeitsergebnis erzielen zu können.

 

Auf die Abmessungen achten

Diese müssen vor Einsetzen des Schleifbands überprüft werden, denn jeder Bandschleifer hat seine eigene, spezielle Größe. Auch die Laufrichtung des Schleifbandes sollte vor dem Einsetzen unbedingt überprüft werden. Ein falsch herum eingesetztes Schleifband kann nämlich schnell reißen.

 

Bearbeitung

Schleifbänder dienen der Bearbeitung von Holz, Kunststoff und Aluminium. Mittlerweile gibt es auch schon Schleifbänder, die nur für bestimmte Holzarten geeignet sind, zum Beispiel für Hartholz oder Kiefer Weichholz.