Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern

Schleifblätter sind das wichtigste Zubehör für Schleifmaschinen. Da sie sich Abnutzen, empfiehlt es sich immer ein ganzes Set als Vorrat zur Hand zu haben. Eingesetzt werden Sie für große Flächen, wo das Schleifen von Hand zu mühsam oder langwierig wäre. Erwartet wird, dass sie die Werkfläche nicht verletzen, aber gleichzeitig eine gute Abtragfähigkeit aufweisen.

Art des Schleifgeräts

Wichtig bei der Anschaffung der Schleifblätter ist, dass diese mit Ihrem Gerät kompatibel sind. Ein Dreieckschleifer braucht dreieckige, ein rundes Gerät (Exzenterschleifer & Winkelschleifer) runde und ein rechteckiges (Schwingschleifer) rechteckige Schleifblätter.

Feine oder Grobe Körnung

Je höher die Zahl der Körner, umso feiner sind die Schleifblätter. Für schnelles und radikales Abschleifen empfiehlt sich eine grobe Körnung, während für den Feinschliff eine feine Körnung zu bevorzugen ist.

Art des Werkstoffs

Für verschiedene Oberflächen gibt es unterschiedliche Schleifblätter. Je nachdem, ob Sie Holz, Metall, Lacke, (Plexi-)Glas oder Stein schleifen wollen, brauchen Sie auch dafür geeignete Schleifblätter. Die Eignung ergibt sich im Regelfall aus der Beschaffenheit des Schleifkorns.  

Schleifkorn

Für das Schleifkorn gelten die Härte und die Zähigkeit als wichtigste Voraussetzungen. Außerdem sollte es scharfkantig sein. Für unterschiedliche Oberflächen gibt es verschiedene Kornarten. Aluminiumoxid ist leicht, spröde und hart und ist am besten für das Schleifen auf Lacken, Metall und Holz geeignet. Außerdem kann es sowohl für den Fein-, als auch für den Grobschliff eingesetzt werden. Siliziumkarbid ist scharfkantig und hart und Eignet sich für Holz, Glas, Lacke, Keramik, Stein und Gummi. Auch dieses Schleifkorn kann für Fein- und Grobschliff gleichermaßen eingesetzt werden. Schleifkorn aus Zirkonkorund ist feinkristallig und zäh und kann zum Schleifen auf Metall und rostfreien Elementen benutzt werden.

Schleifmittelträger

Der Schleifmittelträger trägt das Schleifkorn und leitet die Zerspanungskräfte an das Werkstück weiter. Je nach Produkt kann es aus hochverdichtetem Papier, einem Gewebe auf Baumwolle- oder Polyesterbasis oder aus starkem, reißfestem Vulkanfieber bestehen. Er sollte möglichst robust sein, dabei aber gleichzeitig dehnbar und flexibel.