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Feuchter Schnee in rauen Mengen oder eine große Fläche, die mehrmals am Tag geräumt werden muss, sind Grund genug, um über die Anschaffung einer Schneefräse nachzudenken. Aber womit pflügt es sich besser durch den Schnee? Räder oder Ketten, Elektro- oder Benzinmotor?

Motorisierung


Sehr weit verbreitet sind – besonders in schneereichen Gebieten – Schneefräsen mit einem Benzinmotor. Dieser treibt in der Regel nicht nur die Schneewelle an, sondern auch die Räder oder die Ketten. Diese werden in der Regel mit einer Motorleistung von vier bis acht PS ausgeliefert. Die kleinen Geschwister der Benzinfräsen sind Schneefräsen mit Elektromotor. Diese werden meistens mit einem Akku angetrieben. Die Spannung des Akkus entscheidet hier weitgehend über die tatsächliche Leistung. Sie begrenzt auch die Arbeitszeit der Fräse.


Arbeitsbreite und Wurfleistung


Die meisten Schneefräsen verfügen über eine Arbeitsbreite von 50 Zentimetern. Mit größeren Geräten wird das Manövrieren auf engen Wegen zu einer echten Herausforderung. Die jeweilige Wurfleistung ist abhängig von der Gesamtleistung des Motors. Jedoch sollte mit einer benzinbetriebenen Schneefräse Schnee bis zu 20 Meter weit befördert werden können. Stärkere Geräte können auch nassen Schnee noch weiter befördern. Die Wurfleistung wird darüber hinaus auch in Tonnen pro Stunde angegeben. Hier gelten 30 Tonnen pro Stunde als durchschnittliche Leistung.