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Ein Taschenrechner beherrscht je nach Funktionsumfang die Grundrechenarten bis hin zu komplexen Rechenvorgängen. Neben der Bauform und Größe ist die Stromversorgung ein entscheidendes Kriterium beim Kauf.

Funktionsumfang
Basisrechner beherrschen hauptsächlich die vier Grundrechenarten und die Prozentrechnung. Zudem verfügen sie meist über einen Zwischenspeicher. Ein wissenschaftlicher Rechner kann über die Grundrechenarten hinausgehend auch wissenschaftliche Funktionen wie Logarithmus und Fakultäten berechnen. Außerdem lassen sich vergangene Berechnungen wieder aufrufen und editieren. Meist haben sie ein zweizeiliges Display.
Finanzmathematische Rechner sind für Wirtschaftsberufe geeignete Spezialrechner. Sie sind auf Funktionen aus der Finanzmathematik spezialisiert. Grafikrechner dagegen sind mit einem LCD-Bildschirm ausgestattet und können Funktionsgraphen und Diagramme anzeigen. Sie haben vier- bis sechzehnzeilige Displays und können vereinzelt auch Farben darstellen. Sogenannte CAS-Rechner sind in der Lage, mit Formeln zu arbeiten sowie Integrale und Differentiale als Formeln darzustellen.

Solar- oder Batteriebetrieb
Taschenrechner werden meist durch eine Batterie mit Energie versorgt. Einige Rechner sind zusätzlich mit Solarzellen ausgestattet, die schon mit wenig Licht auskommen. Wichtig ist, dass es sich um leistungsstarke Solarzellen handelt. Der Vorteil dieser Rechner sind Umweltfreundlichkeit und Sparsamkeit, da sie nur auf Batteriebetrieb zurückgreifen, wenn nicht genug Licht vorhanden ist.