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Trennscheiben finden bei Winkel- und Trennschleifern Anwendung, wenn das Material entweder grob geschnitten, oder entlang einer Linie abgetragen werden muss. Im Unterschied zu den Schleifscheiben dienen sie also nicht der Bearbeitung ebener Flächen.

 

Unterschiedliche Trennscheiben-Typen

Für die Bearbeitung von Metall, also beispielsweise Bronze, Stahl, Edelstahl oder Aluminium nutzt man ausschließlich Kunstharzscheiben. Arbeitet man jedoch mit Keramik, Beton, Asphalt oder Naturstein, so greift man auf die Diamant-Trennscheiben zurück. Letztgenannte unterteilt man nochmals in insgesamt drei Unterklassen: Diamant-Trennscheiben mit geschlossenem und glattem Rand sind bestens geeignet für saubere Schnitte bei Fliesen oder Keramik. Verfügen Scheiben über einen Turborand, so sind damit schnellere Schnitte in Naturstein möglich. Haben die Trennscheiben aber einen segmentierten Rand, sind damit schnelle Schnitte durch Beton möglich.

 

Immer auf die Qualität achten!

Beim Kauf der Trennscheiben sollten diese immer auf ihre Qualität überprüft werden. Billige Scheiben neigen zur Überhitzung und können daher schnell springen. Um das zu vermeiden müssen häufige Kühlpausen eingelegt werden. Hochwertigere Scheiben hingegen machen durch einen geringeren Geräuschpegel auf sich aufmerksam, wie auch durch eine höhere Schnittleistung.

 

Verschiedene Körnungsarten und Leistungsklassen

Kunstharz- und Diamant-Trennscheiben sind in verschiedenen Leistungsklassen und in feiner, mittlerer und grober Körnung erhältlich. Unabhängig von Leistung und Körnung – Trennscheiben dienen nicht der Abhebung großer Spanvolumina. Dafür sollten Schruppscheiben verwendet werden.