In Zeiten der Digitalisierung haben Viele die Analoge Fotografie schon gerne einmal abgeschrieben. Doch der Reiz mit einer echten Spiegelreflexkamera oder auch einer
Einwegkamera gute Fotos zu "schießen" und dann selbst zu entwickeln ist zurück gekehrt. Mittlerweile gibt es auch Module, welche alte Kameras wieder zu digitalen Leben erwekcen können. Wir zeigen Euch hier, was Ihr für ein gute "handgemachtes" Foto neben einer Kamera an Zubehör benötigt
Kleinbildfilme
Die Grundlage eines analogen Fotos ist der
Kleinbildfilm. Diesen gibt es - nach wie vor - in vielen verschiedenen Varianten. Je nach Lichtempfindlichkeit (ISO) in der Regel zweischen 100 und 400. Doch auch hier gibt es gorße Unterschiede, die sich nicht nur im Preis, sondern auch in der Bildqualität äußern. Ein Bild mit einer guten Spiegelreflexkamera (analog) mit einer höchst lichtempfindlichen und qualitativ hochweritgen Kleinbildfilm (24x36 mm - 35mm KB) steckt noch jedes digitales Foto in die Tasche. Die Kunst des Fotografieres ist hier noch gefragt - und keine zigtausendfache Knipserei für 10 oder 12 brauchbare Fotos.
Einwegkameras
Wer auf Hochzeiten oder anderen Veranstaltungen mal eben schnell ein paar schöne Fotos machen möchte, der verwendet auch heute noch gerne eine sogenannte Einwegkamera. Diese enthält direkt beim kauf einen bereits eingelegten Kleinbildfilm (24 oder 36 Bilder), die dann fotografiert werden können. Ist der Film voll, wird dieser entnommen - in eine schwarze Filmrolle gepackt - und die Kamera kann im Grunde genommen weggeschmissen werden. Diese Kameras gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, insbeonsere mit bunten Motiven, sind diese auch für Kinder sehr interessant. Die so gewonnenen Bilder müssen allerdings noch klassisch (oder digital) entwickelt werden. Dazu werden sie in ein Fotolabor oder einer der vielen Drogeriemärkte gegeben, die diese dann an ein Fotolabor weiterreichen. Zurück erhält der Kunde dann die fertig entwickelten Bilder.
Entwickler-Sets
Wer noch etwas tiefer in die Materie "eindringen" will, der kann auch die analog fotografierten Filme selbst entwickeln. Hierfür gibt es im ganze "Entwickler-Sets", womit Hobby-Fotografen mit Entwickler-Lösung und Dunkelkammer - wie in der guten alten Zeit - die eigenen Filme entwickeln können. Das ist nicht nur für Foto-Enthusiasten interessant.
Dia-Filme/Dia-Rahmen
Die Großeltern erinnern sich sicherlich noch sehr gute an Kleinbild-Dias. Das waren Fotos im Kleinformat, die dann mithilfe eines Dia-Projektors an die Wand projiziert wurden. Auch heute kann man auf diese Weise noch Fotos entwickeln. Zur Aufbewahrung und Umsetzung dieses Hobby benötigt der Fotograf dann diverses Zubehör wie
Dia-Rahmen, Aufbewahrungsboxen oder auch einen Dia-Projektor.