Wohin gegen in den 90er Jahren Leinwände hauptsächlich für den gemütlichen Dia-Abend verwendet wurden, geht mittlerweile der Trend hin zum eigenen Home Cinema mit Beamer. Die große Auswahl an Leinwänden erfordert die richtige Strategie beim Kauf. Worauf es ankommt, verrät dieser Text.
Rollo, Stativ oder Bild?
Je nachdem, ob eine Leinwand dauert aufgehängt werden soll, oder eher zwischendurch und auch noch für den Transport verwendet wird, wird man sich für eine stationäre oder mobile Lösung entscheiden. Wenn eine Leinwand nur ab und an verwendet wird, genügt zweifelsohne eine Stativleinwand. Diese lässt sich nach der Verwendung schnell abbauen und einfach verstauen. Für eine stationäre Leinwand bieten die Hersteller zwei Varianten an: Leinwände, die auf einem festen Rahmen aufgespannt sind, und solche, die über einen Elektromotor verfügen und aufgerollt werden können. Die höchste Bildqualität kann bei Leinwänden mit festem Rahmen erzielt werden. Bei diesen ist die Leinwand fest gespannt und ohne Falten. Bei Leinwänden mit Stativ oder Rollo-Funktion ist selten sichergestellt, dass die Projektionsfläche ohne Falten oder Unebenheiten
ist.
Material
Besonders beim Einsatz eines Beamers, der Filme in Full-HD-Auflösung anzeigen kann, ist eine hochwertige Qualität der Leinwand gefragt. So sollte die Oberfläche möglichst wenig Angriffsfläche für Glanz oder Reflektionen bieten. Leinwände mit einer Folie, die über ein Muster oder viele Glanzpartikel verfügt, sind daher äußerst ungeeignet. Des Weiteren empfiehlt es sich, einen Leinwand anzuschaffen, die einen tiefschwarzen Rand verfügt. Dieser so genannte Cache verstärkt die Abbildung von schwarzen Farbtönen und erhöht den wahrgenommenen Kontrast.
Format und Größe
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