Die Schnittbreite sollte sich nach der Größe Ihres Gartens richten. Für kleine Gärten bis 500 m² sind 40–46 cm ideal. Bei größeren Flächen über 800 m² empfiehlt sich eine Schnittbreite von 50–56 cm. Wenn Sie häufig in engen Bereichen arbeiten, wählen Sie eine schmalere Schnittbreite, um wendiger zu sein.
Die Motorleistung ist entscheidend für die Mähkraft. Für Flächen bis 600 m² sind 1,5–2,0 kW ausreichend. Bei größeren Flächen oder schwierigem Terrain sind 2,0–3,0 kW empfehlenswert. Achten Sie auch auf den Hubraum des Motors: 125–200 cm³ sind für die meisten Anwendungen geeignet.
Wenn Sie einen Garten mit unebenem Gelände oder größere Flächen haben, ist ein Radantrieb sinnvoll. Er erleichtert das Mähen erheblich und reduziert die körperliche Anstrengung. Handrasenmäher sind hingegen günstiger und besser für kleine, flache Gärten geeignet.
Regelmäßige Wartung ist wichtig. Prüfen Sie alle 10–15 Betriebsstunden den Ölstand und wechseln Sie das Öl mindestens einmal im Jahr. Reinigen Sie nach jeder Nutzung das Mähdeck und überprüfen Sie die Klingen auf Schärfe. Eine jährliche Inspektion durch einen Fachmann kann ebenfalls sinnvoll sein.
Benzin-Rasenmäher haben höhere Betriebskosten aufgrund von Kraftstoff und Wartung. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 0,5–1 Liter pro 100 m² und Benzinkosten von ca. 1,50 € pro Liter, können die Kosten schnell steigen. Elektro-Rasenmäher sind in der Regel günstiger im Betrieb, da Stromkosten niedriger sind. Wenn Sie viel mähen, sind Elektro- oder Akku-Rasenmäher oft die bessere Wahl.
Das Gewicht eines Benzin-Rasenmähers variiert zwischen 25 und 50 kg. Für einfache Handhabung und Transport sind leichtere Modelle (unter 30 kg) ideal. Bei größeren Flächen können schwerere Modelle stabiler und leistungsstärker sein, jedoch schwerer zu manövrieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, schwere Geräte zu bewegen, wählen Sie ein leichteres Modell.
Die Mulchfunktion ist vorteilhaft, da sie das Schnittgut zerkleinert und als natürlichen Dünger zurück auf den Rasen bringt. Dies fördert das Wachstum und reduziert die Notwendigkeit für chemische Dünger. Wenn Ihr Garten groß ist und Sie den Pflegeaufwand minimieren möchten, sollte ein Mäher mit Mulchfunktion auf Ihrer Liste stehen.
Marken wie Honda, Einhell und Scheppach sind bekannt für ihre hochwertigen Benzin-Rasenmäher. Achten Sie auf Bewertungen und Erfahrungen anderer Nutzer. Modelle wie der Einhell Benzin-Rasenmäher GC-PM 46-5 S bieten eine gute Qualität zu einem fairen Preis.
Benzin-Rasenmäher erzeugen Geräuschpegel von 85 bis 95 dB, was deutlich lauter ist als Elektro- oder Akku-Modelle (60–80 dB). Wenn Sie in einem ruhigen Wohngebiet leben oder empfindliche Nachbarn haben, sollten Sie den Geräuschpegel in Betracht ziehen und möglicherweise auf einen leiseren Elektro-Rasenmäher umsteigen.
Achten Sie auf die Ausstattung und die Leistung im Vergleich zum Preis. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis finden Sie oft bei Modellen, die zusätzliche Funktionen wie eine Mulchfunktion oder eine zentrale Schnitthöhenverstellung bieten. Vergleichen Sie auch Testberichte, wie die aktuellen Benzin-Rasenmäher Testberichte von ETM Testmagazin und Stiftung Warentest, um informierte Entscheidungen zu treffen.
Achten Sie auf Sicherheitsmerkmale wie einen Sicherheitsstoppschalter, der den Motor sofort abstoppt, wenn Sie den Griff loslassen. Auch eine Schutzhaube für die Klingen und ein stabiler Griff sind wichtig. Modelle mit einem Sicherheitshebel sind empfehlenswert, um unerwünschtes Starten zu verhindern.
Wenn Sie sich auch für andere Rasenmäher-Typen interessieren, könnten Akku-Rasenmäher, Elektro-Rasenmäher oder Hand-Rasenmäher für Ihre Bedürfnisse passend sein. Diese bieten verschiedene Vorteile in Bezug auf Gewicht, Geräuschentwicklung und Betriebskosten.
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