DVD-Brenner beschreiben Rohlinge mit verschiedenartigen Daten. Durch die höhere Auflösung beim Brennen der Datenträger ist das Gerät neben CDs auch mit DVD-Rohlingen kompatibel. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Modelle in der Technologie nur wenig. Neben der internen oder externen Bauart der Brenner sind beim Kauf auch die jeweiligen Zusatzfunktionen zu beachten.
Schreibgeschwindigkeit
Die maximale Schreibgeschwindigkeit eines DVD-Brenners gibt Auskunft über die Dauer eines Brennvorgangs. Bei zweifacher Geschwindigkeit nimmt die Beschreibung eines DVD-Rohlings etwa 30 Minuten in Anspruch, während Brenner mit 16facher Geschwindigkeit rund sechs Minuten für die gleiche Datenträgerspeicherung benötigen. Jedoch nimmt die Qualität bei schnellen Brennvorgängen ab. Wer nur gelegentlich einen
Rohling beschreiben muss, sollte für das bestmögliche Ergebnis grundsätzlich die geringste Geschwindigkeit in der Software auswählen. Wichtig hingegen ist, dass die Rohlinge mit der Schreibgeschwindigkeit des Brenners kompatibel sind.
Double-Layer
Double-Layer-Brenner können DVD-Rohlinge mit zwei Datenschichten beschreiben, sodass sich eine Speicherkapazität bis etwa acht Gigabyte vollständig ausnutzen lässt. Besonders für das Speichern hochauflösender Filme ist diese Funktion von Vorteil, da der Brennvorgang nicht mehr zwei Datenträger benötigt. Zudem sind 1:1-Kopien von nicht kopiergeschützten DVDs möglich. Auch hier ist die Kompatibilität der zu beschreibenden Rohlinge entscheidend.
Direct-Disc-Labeling
Einige Modelle unterstützen das sogenannte Direct-Disc-Labeling. Diese Sonderfunktion beschriftet DVD-Rohlinge mit einer Lasertechnologie direkt im Laufwerk. Der Ablauf ist vergleichbar mit einem Druckvorgang. Damit das Medium sich von der Vorderseite beschriften lässt, muss es allerdings über eine spezielle Beschichtung verfügen. Mit Standard-Rohlingen ist kein Beschriftungsvorgang möglich.
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