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Welche die richtige Säge für Ihr Projekt ist, hängt zunächst von dem Material ab, das zersägt werden soll. Generell lassen sich hier zum Beispiel Holz, Metall, Natursteinarten und Kunststoff unterscheiden. Zudem sollte Größe und Beschaffenheit des Materials in die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Säge einfließen.

Präzises Arbeiten per Hand

Sägt man vorwiegend große Teile und will nur grob, aber dafür schnell arbeiten, empfiehlt sich eine Kreissäge oder Stichsäge. Während man also bei großen, besonders festen Materialien zu einer Sägemaschine greifen kann, eignen sich für kleinere Arbeiten Handsäge. Wer kleine und sehr akkurate Schnitte setzen möchte, dem ist zum Beispiel eine Laubsäge zu empfehlen. Generell lässt sich festhalten: Sägen mit größerer Verzahnung wie zum Beispiel eine Fuchsschwanzsäge eignen sich eher für grobe und schnelle Arbeiten. Je kleiner die Verzahnung desto präziser sind die Schnitte.

Gespannt oder ungespannt

Sollen eher dünne Teile oder weicheres Material zersägt werden, greift der Profi in der Regel zu einer Handsäge. Diese wird völlig ohne Strom betrieben. Handsägen können gespannt oder ungespannt sein. Der Unterschied liegt in der Position des Sägeblattes. In einer gespannten Säge wie zum Beispiel der Laubsäge befindet sich das Sägeblatt in einem Gestell. Bei einer ungespannten Handsäge wie der Fuchsschwanz- oder Japansäge ist es frei. Zudem nimmt man bei dünnen und filigranen Objekten eher festere Sägen mit steifem Sägeblatt. Bei großen Holzteilen empfehlen sich flexiblere Sägeblätter.