Jeder, der einen Hof, eine Terrasse oder auch nur eine Garageneinfahrt sein Eigen nennt, kennt es: Im Herbst wenn die Blätter fallen und im Frühjahr wenn der Schnee verschwunden ist muss gekehrt werden. Das ist lästig, geht auf den Rücken und erfordert bei größeren Flächen auch viel Zeit – wenn man einen Besen oder Rechen verwendet. Hier sorgt die Anschaffung einer Kehrmaschine für Abhilfe. Beim Kauf ist dabei vor Allem die Größe der zu säubernden Fläche maßgeblich.
Ideal für den Alltagsgebrauch: Handkehrmaschinen
In den meisten Fällen reicht eine manuelle Handkehrmaschine vollkommen aus. Diese Variante ist vergleichsweise günstig, leise und bis zu fünf Mal schneller als händisches Kehren mit einem Besen. Ihr größter Vorteil aber ist, dass der Betrieb keinen Strom oder Benzin erfordert. Handkehrmaschinen werden ganz einfach vom Anwender geschoben. Die Kehrbürsten werden dabei meist von den Rädern angetrieben und befördern das Kehrgut in einen Auffangbehälter. Manche Geräte verfügen jedoch auch über batteriebetriebene Besen. Je nach Bauart verfügen die meisten Handkehrmaschinen über ein oder zwei Hauptkehrwalzen auf der Unterseite, sowie ein bis zwei oft auf individuell justierbare Seitenbesen zur Säuberung von Kanten oder Fugen.
Für große Flächen und im Winter: Benzinkehrmaschinen
Wer große Flächen wie etwa einen Hof oder eine Lagerhalle zu fegen hat, tut gut daran, über eine Benzinkehrmaschine nachdenken. Benzinbetriebene Kehrmaschinen verfügen in aller Regel über einen Radantrieb. Dadurch lassen sich größere Flächen mit deutlich weniger Kraftaufwand bearbeiten. Außerdem können viele Benzinkehrmaschinen durch das Aufmontieren eines Schneeschiebeschildes im Winter zum Schneeräumer umfunktioniert werden.
Alternative: Akku-Kehrmaschinen
Eine praktischen Alternative stellen Kehrmaschinen dar, deren Motor von einem Akku angetrieben wird. Sie unterscheiden sich in Punkto Kehrleistung kaum von Benzinkehrmaschinen, bringen jedoch einen geringeren Wartungsaufwand mit sich. Allerdings muss hier beachtet werden, dass sich die Größe der bearbeitbaren Fläche von der Akkulaufzeit abhängt.
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