Selfie-Sticks sind im Grunde genommen Hilfsmittel, um mit der Kompaktkamera oder einem Smartphones" target="_blank" rel="follow" title="Smartphones im Preisvergleich">Smartphone von sich alleine ein Selbstportrait oder Gruppenfotos ohne Beteiligung Dritter aufzunehmen. Auch der Einsatz mit einer Action-Cam ist geläufig, etwa im Wintersport. Dabei handelt es in der Regel um einen Stab, der als Armverlängerung dient und an dessen Spitze eine Montagevorrichtung für die Fotokamera, Action-Cam oder das Handy sitzt.
Ähnlich wie Einbein-Stative sind Selfie-Sticks ausziehbare Teleskopstangen. Sie sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Von der einfachen aber mäßig stabilen Variante aus Kunststoff oder Aluminium bis hin zum High-End-Modell aus Kohlefaser – je nach Preislage erhalten Sie mehr oder weniger stabile Konstruktionen. Mit einer Kamera oder einem Smartphone bestückt zeigt sich, wie stabil der Selfie-Stick ist – nicht nur auf der Längs-, sondern auch auf der Querachse. So kann es dazu kommen, dass sich Kameras auf Sticks mit kreisrundem Rohr-Querschnitt unabsichtlich drehen und so zu einem schiefen Bild führen. Abhilfe schaffen entweder ovale Stäbe oder Rohre mit Einkerbungen. Auf der Länge sorgen bei hochwertigen Modellen Schnappverschlüsse dafür, dass sich der Selfie-Stick seine Länge zuverlässig hält. Für sicheren Halt sorgen zudem rutschfeste Griffe sowie Armschlaufen zur Absicherung.
Je nachdem, ob Sie ein Handy oder eine Kamera befestigen möchten, gibt es unterschiedliche Montagemöglickeiten. Kameras und Action-Cams besitzen üblicherweise ein Stativgewinde mit 1/4 Zoll Durchmesser. Diesen Quasi-Standard unterstützen auch viele Selfie-Sticks. Smartphones und Foto-Handys dagegen fehlt ein Stativgewinde. Hier kommen Klemmkonstruktionen zum Einsatz, die mit Federkraft das Handy festhalten. Die Klemmen sind entweder selbst auf einem Standardgewinde aufgeschraubt oder aber fester Bestandteil des Sticks. Die Neigung des Stativkopfes sollte sich neigen und per Schraube sicher fixiert werden können.
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