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Viele arbeiten im Sommer darauf hin, einige helfen mit speziellen Produkten nach: Eine gebräunte Haut gilt als Zeichen für Erholung und ist ein Schönheitsideal. Zum Sonnen gehört Lichtschutzfaktor unbedingt dazu. Worauf Sie beim Kauf von Sonnenschutz achten müssen, klärt dieser Ratgeber.
 

Sonnencremes schützen vor gefährlichen Strahlen
 

Sonnenschutzmittel gehören zu jedem Sonnenbaden dazu. Andernfalls treffen die Strahlen ungehindert auf die Haut, was unangenehme bis gefährliche Folgen haben kann. Einerseits beschleunigt dies die Hautalterung (Falten) und verursacht Pigmentflecken. Als weit schlimmere Folge können Melanome entstehen, aus denen Hautkrebs werden kann.

Eine gute Sonnencreme sollte sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen schützen. Dass UVA-Schutz integriert ist, erkennen Nutzer an dem eingekreisten UVA-Symbol auf der Verpackung. Die Höhe des empfohlenen Lichtschutzfaktors hängt von dem Aufenthaltsort und der Dauer des Sonnenbadens ab. Der Lichtschutzfaktor wird entweder mit der Abkürzung LSF angegeben, oder mit der englischen Entsprechung SPF („Sun Protection Factor“). Empfindliche Kinderhaut sollte stets mit LSF 50 geschützt werden.
 

Spray, Creme, Fluid oder Öl?
 

Die Wahl der Konsistenz des Sonnenschutzes hängt zum einen von Ihren persönlichen Vorlieben ab, aber zum anderen auch von den Eigenschaften Ihrer Haut. Sonnenmilch eignet sich für alle Hauttypen und lässt sich leicht auf große Hautflächen auftragen. Sie schützt nicht nur Ihre Haut. Pflegende Inhaltsstoffe versorgen Ihre Haut mit Feuchtigkeit und helfen gegen Austrocknung.

Sonnencreme ist reichhaltiger als Sonnenmilch und eignet sich gut für die Gesichtshaut. Bei einer Mischhaut, die zum Fetten neigt, sollte eine Creme gewählt werden, die Ihre Poren atmen lässt. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass der Sonnenschutz für das Gesicht nicht-komedogen ist. Cremes mit dieser Eigenschaft sind frei von Inhaltsstoffen, die Mitesser verursachen. Wer an warmen Sommertagen nicht auf einen perfekten Teint verzichten will, kann eine getönte Sonnencreme für das Gesicht benutzen. Mattierende Cremes schützen Ihre Gesichtshaut und verhindern unerwünschten Glanz. Das Sonnenfluid bietet zum Beispiel eine Alternative zur Sonnencreme und lässt sich leicht auftragen. Zudem zieht es besonders schnell ein.
 

Das Sonnenspray zeichnet sich durch seine einfache Handhabung aus und eignet sich gut für schwer erreichbare Stellen wie Rücken und Nacken. Es hinterlässt kein klebriges Hautgefühl. Sie werden durch einen Schutzfilm vor sonnenbedingten Hautschäden geschützt.
 

Sonnenöl mit einem niedrigen Lichtschutzfaktor ist vor allem für eine vorgebräunte und sonnenunempfindliche Haut geeignet. Es versorgt die Haut optimal mit Feuchtigkeit. Bei Mischhaut und fettiger Haut sollte eine andere Konsistenz gewählt werden, um die Poren nicht zu verstopfen.