Der Feuerstein gehört zu den ersten Werkzeugen der Menschheit. Danach folgten Steine und angespitzte Äste. Transportieren die Menschen früher ihre Werkzeuge wahlweise in der Hand oder in Lederbeuteln, so gibt es dafür heutzutage Werkzeugkoffer in ganz unterschiedlichen Ausführungen. Mittlerweile verfügen die Menschen über ein weitaus größeres Spektrum an unterschiedlichen Werkzeugen, und benötigen deswegen auch größere und umfangreichere „Lederbeutel“.
Unterschiedliche Arten von Werkzeugkoffern
Was der Lederbeutel der früheren Menschen war, ist heute der Werkzeugkoffer. Diese werden mittlerweile in den verschiedensten Ausführungen und Größen angeboten. Aufbau und Zusammensetzung eines solchen Koffers hängen natürlich immer von der jeweiligen Berufsgruppe ab. So besitzen Handwerker, Bau- und Facharbeiter stets verschiedene Werkzeuge, die natürlich auch auf ihre jeweils eigene Art verstaut werden müssen.
Inhalt und Qualität des Werkzeugkoffers
Hierbei unterscheidet man zwischen Elektro- und Handwerkzeugen. Erste werden entweder mit Strom oder mit Akku bedient und die Werkzeugkoffer bieten dann entsprechen für die Maschine, wie auch für das Stromkabel oder den Akku Platz. Handwerkzeuge hingegen sind im Set oder auch einzeln erwerbbar. Bei einem bestückten Werkzeugkoffer muss immer auf die Qualität geachtet werden. Im Profibereich kostet ein bestückter Werkzeugkoffer sehr viel, da nicht nur das Werkzeug, sondern auch der Koffer einige Jahre halten muss. Auf keinen Fall darf hier an der falschen Stelle gespart werden.
Aufbau des Werkzeugkoffers
Einen guten Koffer erkennt man bereits an seinem Material. Ist die Außenschale aus Kunststoff oder gar Metall, so ist sie damit besonders robust und stoßfest und eignet sich deshalb besonders gut für den Transport des Werkzeugs. Zu beachten gilt hierbei aber, dass Koffer aus Metall zwar ein höheres Eigengewicht als Koffer aus Kunststoff mit sich bringen, allerdings optisch mehr hergeben. Was die Innenausstattung anbelangt, so hängt diese immer von der (Handwerks)Branche und dem Zweck des Koffers ab. Sehr praktisch ist jedoch ein Werkzeugeinsatz, der das übersichtliche und ordentliche Anordnen des Werkzeugs garantiert. Dies wäre der verkleidete Zustand. Im unverkleideten Zustand liegt das Werkzeug lose im Koffer herum und kann dadurch für ein hohes Maß an Unordnung sorgen.
Die Alternativen zum Werkzeugkoffer
Wem Werkzeugkoffer auf Dauer zu unhandlich sind, der kann auch von Werkzeugrucksäcken oder Werkzeugtaschen Gebrauch machen. Diese sind zumeist aus Stoff und wiegen daher auch deutlich weniger als die Koffer. Beim Kauf ist bei den Taschen großer Wert auf die Verarbeitung zu legen, damit man auch möglichst lange Freude an ihr hat. Diese Werkzeugtaschen besitzen in der Regel zwei kurze oder einen langen Tragehenkel, so dass die Tasche, je nach Gewicht, auf unterschiedliche Art und Weise getragen werden kann.
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