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Maus, Tastatur, Drucker und das war‘s - die USB-Anschlüsse an Ihrem PC oder Laptop sind aufgebraucht. Wer andere Apparate wie Digitalkamera oder auch Handy anschließen möchte, muss erstmal mühevoll die Stecker austauschen. Mit der Verwendung von USB-Hubs sind diese Zeiten jedoch vorbei. Sie lassen sich einfach in den Rechner einstecken und liefern zusätzliche USB-Ports.
 

Anschlussvielfalt
 

USB-Hubs gibt es mit unterschiedlich vielen Steckplätzen. Hier sollten Sie einfach überlegen, wie viele Sie wohl in Zukunft benötigen. Doch Achtung: Einen Port sollten Sie immer für die Verbindung ihres Computers/Laptops mit dem Hub reservieren.
 

Der USB-Standard
 

Derzeit sind drei USB-Standards im Umlauf: 2.0, 3.0 und 3.1. Die Standards unterscheiden sich  hauptsächlich durch signifikante Steigerung der maximalen Transferrate. So erreicht der 2.0-Standard bestenfalls Geschwindigkeiten von 480 MB pro Sekunde, während USB 3.0 mit  4 GB Datendurchsatz fast zehnmal so schnell ist. Der Standard 3.1 schafft sogar bis zu 10 Gigabyte pro Sekunde.  Da die neuen Standards jeweils abwärtskompatibel sind, kann man beim Griff zu USB 3.1 oder 3.0 nichts falsch machen. Falls Sie sich doch für einen USB 2.0 Port entscheiden, müssen Sie mit deutlichen Abzügen bei der Geschwindigkeiten rechnen. Es empfiehlt sich dann, Peripherie wie Maus und Tastatur am Hub anzuschließen. Diese profitieren von den hohen Transferraten ohnehin nicht.


Auf die Größe kommt es an
 

Die einen sind kompakt und lassen sich ohne Probleme auf Ihrem Schreibtisch verstauen. Andere sind dagegen mit weiteren Zusatzfunktionen ausgestattet. Bei der Gestaltung der USB-Hubs haben sich die Hersteller einiges einfallen lassen. Sie sollten sich im Vorfeld über die Positionierung des Hubs Gedanken machen. Manche können senkrecht aufgestellt und andere einfach nur hingelegt werden. Dabei gilt es auch, ein Auge auf die Integration der Ports zu legen. Sind sie seitlich, oben oder hinten am Hub angebracht? Zu empfehlen sind Hubs mit rückseitig angebrachten Anschlüssen. So halten Sie einen möglichen Kabelsalat von ihrem Schreibtisch fern.  


Aktiv oder passiv?
 

Wollen Sie den USB-Hub auch als Ladestation für Smartphones">Smartphones, Tablets oder andere USB-Geräte nutzen? Falls ja, dann sollten Sie sich für einen Hub mit aktiver Stromversorgung entscheiden. Bei diesen Apparaten wird das Netzteil zum Anschluss an die Steckdose mitgeliefert.
Es gibt auch Hubs, die sich ohne zusätzlichen Anschluss ans Stromnetz in Betrieb nehmen lassen (passive Stromversorgung). Der USB-Port des Mainboards regelt dann die Energieversorgung.