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Licht ins Dunkle zu bringen und bei unerwünschten Bewegungen ein Signal weiterzugeben, das ist oftmals die Aufgabe von Bewegungsmeldern. Diese kleinen Helferlein sind bereits heute nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Ob für die düstere Hofeinfahrt oder die Überwachungskamera im Hausflur, auf diese Punkte ist zu achten, bevor zum Kauf geschritten wird.


Arten von Bewegungsmeldern


Grundsätzlich lassen sich drei Typen von Bewegungsmeldern unterscheiden. Passive Infrarot-Melder analysieren die Wärmeeinstrahlung in einem Bereich. Tritt eine überdurchschnittliche Veränderung auf, so lösen sie aus. Das Gegenstück dazu bilden aktive Radar-Bewegungsmelder. Sie messen mittels eines Impulses im Bereich einer Hochfrequenz Veränderungen in der überwachten Umgebung. Dies hat vor allem den Vorteil, dass Radar-Melder nicht von einer gewissen Temperatur abhängig sind. Der dritte Gerätetyp setzt auf eine elektronische Auswertung von Bildinhalten. Hierzu werden Kameras mit Bewegungserkennung verwendet, die bei Auffälligkeiten meistens eine Videoaufnahme starten.


Erfassungsbereich


Der Sensor und der Sender in einem Bewegungsmelder müssen so dimensioniert sein, dass er den Bereich, der mit ihm überwacht werden soll, auch zuverlässig abdeckt. Auch die Einbaustelle und die Befestigungshöhe sollten darauf abgestimmt werden. Wohingegen passive Infrarot-Sensoren nicht durch Mauern oder Glas senden können, lassen sich Rader-Bewegungsmelder auch versteckt hinter solchen Materialien verbauen. Üblicherweise werden Bewegungsmelder mit einem Erfassungsbereich von 90, 180 oder 360 Grad ausgeliefert. Letztere eignen sich besonders für die Deckenmontage und Überwachung von ganzen Räumen, wohingegen sich mit einem 180-Grad-Sensor vor allem Wände oder Flure überwachen lassen.