Um Küchen- oder Gartenabfälle zu entsorgen, sind Komposter eine sinnvolle Ergänzung für jeden Gartenbesitzer. Was sonst schlicht Abfall ist, wird hier sogar noch wertvoll: Im Komposter entsteht nährstoffreicher Humus.
Das richtige Material finden
Großer Beliebtheit erfreut sich der Thermokomposter, der meistens aus Kunststoff besteht. Dieses Material speichert die Temperatur effizient, was den Abbau des Inhalts beschleunigt. Klassische Holzmodelle sind dagegen ein wahrer Blickfang für jeden Garten. Mit der Zeit ist es jedoch möglich, dass einzelne Bretter marode werden. Modelle aus Metall sind sehr beliebt, da sie robust sind und optisch einen hochwertigen Eindruck hinterlassen.
Optimaler Stellplatz
Idealerweise sollte der Komposter an einem schattigen Platz aufgestellt werden. Je nach Inhalt vermeidet man dadurch, dass das Behältnis austrocknet und die Kompostierung stockt. Ein erdiger Untergrund hat den Vorteil, dass die Destruenten ungehindert in den Komposter gelangen.
Nicht alles darf rein
Nicht alles, was biologisch abbaubar ist, kann auch in den Komposter. Aus dem Garten beispielsweise kann nahezu alles kompostiert werden. Man sollte lediglich darauf achten, dass man trockene und kleinere Materialien verwendet. Aus der Küche sind rohe Gemüse- und Obstabfälle sowie Tee- und Kaffeesatz empfehlenswert. Auf keinen Fall sollte gekochtes Essen wie Fleisch in den Kompost, da es Ungeziefer anlockt. Kranke Pflanzen und solche mit Schädlingsbefall gehören nicht in den Kompost.
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