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Was sind KVM-Switches?

Die Abkürzung KVM steht für Keyboard - Video - Mouse, also Tastatur, Video und Maus. Die Bezeichnung bezieht sich auf die grafische Steuerung von unterschiedlichen PCs über besagte drei Hardware-Komponenten; als Switch, also Umschalt-Box, können Sie jedoch mehrere netzwerkfähige Computer lediglich mit einer Maus, einer Tastatur sowie über ein Display steuern. Monitor, Maus und Tastatur werden einfach mit dem KVM-Switch verbunden, die zu steuernden Rechner ("Clients") finden über gängige Grafik- & Datentransfer-Schnittstellen wie HDMI oder USB Anschluss. Neben diesen Anschlüssen finden Sie auch Mikrofon- und Lautsprecher-Eingänge.

Parallel mit mehreren PCs arbeiten

Wichtig für die Produkt-Entscheidung ist natürlich die Konnektivität Ihres bereits vorhandenen Monitors, mit welchem Sie die unterschiedlichen PCs steuern möchten. Neben den älteren Grafik-Eingängen wie VGA oder DVI finden Sie an modernen Umschaltboxen auch DisplayPort oder HDMI-Anschlüsse. Mit letzterem ist es denn auch möglich, Ihre Computer beispielsweise über Ihr TV-Gerät zu steuern.

Multi-Display-Setups über KVM-Switches

Abhängig von Ihren Monitoren und Ihrem Systemen präsentiert sich denn auch die Auflösung. Naturgemäß präsentieren sich DisplayPort-Monitore mit Auflösungen von bis zu bis zu 2560 x 1440 Bildpunkte (bei 60 Hertz) oder 3840 x 2160 (bei bis 30 Hertz), HDMI-Displays erlauben Auflösungen bis 1920 x 1080 Bildpunkte. Da es mittlerweile üblich ist, mit Multi-Display-Setups zu arbeiten, können mit manchen KVM-Boxen auch zwei oder mehrere Displays über Dual-Video-Switches oder Quad-Video-Switches an Ihre Computer anzuschließen.   


Ideal für Notebook- & PC-User

Einfache KVM-Switches eignen sich natürlich vor allem für User mehrerer PCs, von denen eines als Notebook verwendet wird; so können Sie Ihr mobiles Standbein mit einem Desktop-PC parallel verwenden. In professionellen Arbeitsumgebungen wie in Unternehmen bieten sich KVM-over-IP-Switches an: Das Eingabe-Trio bestehend aus Maus, Monitor und Tastatur wird nicht direkt an einen KVM-Switch angeschlossen, sondern an einen vernetzten PC (Remote Client), womit ein komplexer Zugriff auf unterschiedliche PCs ermöglicht wird. Als Gegenstück zu den hier vorgestellten KVM-Switches präsentieren sich KVM-Splitter; mit diesen können Sie mehrere KVM-Geräte mit nur einem PC koppeln.