Sicherheit geht vor
Wer sich beruflich und privat auf der sicheren Seite wähnen möchte, achtet auf sichere Netzwerke, passwortgeschütze PCs und Tablets sowie aktuelle Antvirenschutzprogramme. Aber auch das unmittelbare Arbeitsumfeld sollte "sauber" gehalten werden. Auf dem Arbeitstisch sollten keine vertraulichen Dokumente liegen ("clean desktop policy"), die Tür zum Büro außerhalb der Arbeitszeiten verschlossen sein.
Warum Netzwerkrecorder
Wer auch außerhalb der vier (Büro)wände auf Nummer sicher gehen will, installiert Überwachungskameras, die sich in das eigene Netzwerk einbinden lassen und so steuern bzw. verwalten lassen. Wer mit Camcorder hantiert, Filme mit der DSLR macht oder einfach nur fotografiert, speichert die (Bewegt)Bilder auf einer SD-Karte ab.
Große Speichervolumina notwendig
Wo es aber - wie im Bereich der (semi)professionellen Sicherheitstechnik - um langandauernde Aufzeichnungen mit Tages- und Wochen-Pensen geht, kommen Sie mit Speicherkarten mit 32, 64 oder 128 Gigabyte Kapazität nicht mehr weit. In diesem Fall müssen Sie auf Netzwerkrecorder mit entsprechend hohen Speichervolumina setzen - auch mit Kapazitäten im ein- oder zweistelligen Terabyte-Bereich.
In unserem Sortiment finden Sie dabei Überwachungszentralen mit oder ohne Festplattenspeicher. Dies hat seinen Grund darin, da Netzwerkrecorder in einer Hinsicht wie NAS-Systeme funktionieren. Sie sollen als User von allen netzwerkfähigen Geräten Zugriff auf die Daten haben, in unserem Fall also Bewegt-Bilder. Netzwerkrecorder ohne Festplatten sind denn auch - analog zu NAS-Systemen - mit 3,5- oder 2,5-Zoll-Schächten ausgestattet, die Sie je nach Anzahl nach Bedarf mit HDDs bestücken können. Sie können aber auch Überwachungssyteme mit bereits verbauten Festplatte(n) erwerben, welche entsprechend erweiterbar bzw. austauschbar sind.
Das alles sollte Anschluss finden
In Ihr Netzwerk integrieren Sie Geräte über einen oder mehrere LAN-Anschlüsse oder WLAN. Gängig sind jedoch die drahtgebundenen LAN-Verbindungen, welche als Video-Eingange für die Überwachungskameras dienen. Für eine qualitativ hochwertige Wiedergabe der zu übertragenden Bilder auf dem Überwachungsmonitor sorgt HDMI als Video-Ausgang mit Auflösungen bis Full HD, aber auch der alte analoge Standard VGA findet sich noch oft. Zudem bieten einige Netzwerkrecorder die Möglichkeit, über USB-Ausgänge Daten direkt auf einen Stick oder eine externe Festplatte zu übertragen. Manche Überwachungssysteme bieten zudem die Option, die Observation auch per App zu steuern.
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