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Ein Geschirrspüler ist aus der heutigen Küche kaum mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist es, sich vor dem Kauf genau zu informieren. Welche Modelle gibt es? Wie viel Platz brauche Sie? Welche Extras wünschen Sie sich und wie viel sind Sie bereit, dafür auszugeben? Die wohl wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Spülmaschine sind die Energieeffizienz und die Bauart. Aber auch Programmauswahl und Betriebsgeräusch spielen eine wichtige Rolle.
Wie groß darfs sein?
Geschirrspüler gibt es in zwei Breiten oder als Tischvariante. Die kleineren sind 45 Zentimeter breit, die größeren Maschinen messen 60 Zentimeter Breite. Die Größe, die Sie wählen, hängt ganz von der Größe Ihrer Küche und Ihrer Haushaltsgröße ab. In die kleineren Modelle passen bis zu neun Maßgedecke, in die breiteren sogar bis zu 14. Ein Tischgeschirrspüler fasst meistens sechs Maßgedecke. Ein Maßgedeck besteht aus jeweils einem Suppenteller, Essteller, Dessertteller, einer Untertasse, Tasse, einem Trinkglas, einer Gabel, einem Messer, Esslöffel, Teelöffel und einem Dessertlöffel. Als groben Anhaltspunkt kann man sagen, dass ein Haushalt mit zwei bis vier Personen acht bis zehn Maßgedecke Platz braucht, drei bis vier Personen benötigen dann doch eher zwölf bis 14. Durch verschiedene Kippsysteme können Sie den Platz in der Maschine flexibler einteilen und auch mal Töpfe oder Pfannen spülen. Eine Besteckschublade hat den Vorteil, dass Kleinteile hier sicher verstaut werden können und nicht so viel Platz in den unteren Körben verschwendet wird. Hier können Sie beispielsweise Espressotassen oder Salatbesteck spülen. Für weiteren Platz sorgt auch ein höhenverstellbarer oberer Spülkorb. So können Sie auch mal sperrigere Geschirrteile wie Platten oder Backbleche im unteren Korb platzieren.
Die Bauart - freistehend, teilintegriert oder doch vollintegriert?
Die nächste Frage, die Sie sich stellen sollten, ist die Optik. Soll Ihre Spülmaschine einen extra Platz außerhalb der Küchenzeile einnehmen? Dann sollten Sie nach einem freistehenden Modell suchen. Wenn die Maschine ihren Platz in der Küchenzeile einnehmen soll, haben Sie die Möglichkeit zwischen unterbaufähigen, teilintegrierbaren oder vollintegrierbaren Geräten zu wählen. Unterbaufähige Maschinen sind meist auch freistehende Modelle, denen die Abdeckplatte abgenommen werden kann. Sie besitzen eine eigene Front und sind deutlich als Geschirrspüler zu erkennen. Wenn Sie möchten, dass sich das Gerät nahtlos in Ihre Küchenzeile einfügt, sollten Sie auf integrierbare Modelle zurückgreifen. Teilintegrierbare Geschirrspüler werden zum Teil mit einer Küchenfront verkleidet. Die Bedienblende ist noch sichtbar und das Gerät wird wie ein freistehendes von Vorne bedient. Vollintegrierbare Spülmaschinen werden vollkommen von der Möbelfront, die nicht im Lieferumfang enthalten ist, verdeckt. Sie passen sich also nahtlos und ganz individuell an Ihre Küche an. Die Bedienung erfolgt hier über ein Bedienfeld am oberen Ende der Klappe.
Ausstattung und Funktionen: Luxus oder Mittelklasse?
Ein Geschirrspüler ist eine Anschaffung für viele Jahre. Deshalb sind die Betriebskosten mindestens ebenso wichtig wie die Anschaffungskosten. Geschirrspüler sind, ähnlich wie Waschmaschinen und Kühlschränke, in Energieeffizienzklassen eingeordnet. Die Skala reicht von A+++ bis G. Die meisten Geräte besitzen eine Energieeffizienzklasse von A und besser. Schon in der Preisklasse um 200 € sind sehr effiziente Modelle verfügbar. Teurere Geschirrspüler ab 500 € sind dagegen besser ausgestattet und bieten viele praktische Sonderfunktionen. Gerade Beladungserkennung oder ein Programm für halbe Beladung sind nicht nur Spielereien, sondern lassen Sie bares Geld sparen. Auch ein Eco-Programm sollte bei der modernen Geschirrspülmaschine nicht fehlen. Dieses dauert zwar oft länger, spart aber Wasser und schont die Umwelt. Als praktisch erweist sich auch die Restzeitanzeige, so haben Sie immer den Stand Ihres aktuellen Spülprogramms im Blick. Bei vollintegrierten Maschinen lohnt sich hier ein Info- oder Time-Light. Hier werden Sie durch Projektion der Zeit oder eines Farbpunktes auf dem Boden über den Stand Ihres Programms informiert. Ein Intensivprogramm mit einer Spültemperatur von 70 Grad ist gut für Verkrustetes und Angebranntes. Ein Glasschutzprogramm schützt Ihre Gläser vor Glaskorrosion.
Betriebsgeräusch: Flüsterleise – oder doch nicht?
Neben Ausstattung und Effizienz spielt auch die Geräuschentwicklung beim Spülen eine entscheidende Rolle. Insbesondere wenn der Geschirrspüler im Wohnbereich, beispielsweise einer offenen Wohnküche, untergebracht ist, sollte er eine bestimmte Dezibel-Grenze nicht überschreiten. Leise Geschirrspüler im höheren Preissegment liegen bei ungefähr 40 Dezibel. Laute Geräte erreichen Spitzenwerte über 55 Dezibel. Zum Vergleich: Flüstern beträgt ungefähr 30 Dezibel, Regengeräusche liegen zirka bei 50 Dezibel und eine Nähmaschine bringt es auf 60 Dezibel.