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Action-Cams liegen voll im Trend. Ganz gleich, ob Sie surfen, skifahren, mountainbiken oder sich an einem Fallschirm vom Himmel stürzen – diese kleinen, äußerst robusten Videokameras begleiten Sie dabei anstandslos und zeichnen Ihre Freizeitaktivitäten digital auf. Worauf Sie beim Kauf einer Action-Kamera achten sollten, verraten wir Ihnen im Folgenden.


Auflösung

In erster Line wollen Sie mit einer Action-Cam natürlich vorzeigbare Filme aufnehmen. Die Full HD-Auflösung, die Sie auch von aktuellen Fernsehern her kennen (1920 mal 1080 Pixel) ist mittlerweile Standard. Die einfache HD-Auflösung (1280 mal 720 Pixel) finden Sie noch vereinzelt bei günstigeren Modellen, gehört jedoch schon zum alten Eisen. Spitzenmodelle zeichnen auch schon Videos mit mehr als der doppelten beziehungsweise vierfachen Full HD-Auflösung (2,x K beziehungsweise 4 K) auf.


Bildqualität

Ein Faktor, der die Bildqualität beeinflusst, ist die Bildwiederholungsrate (Angabe meist in fps, frames per second). Hierbei sollte die Kamera in Full HD-Auflösung mindestens 30 Vollbilder in der Sekunde filmen können, um gerade in bewegungsreichen Situationen ein flüssiges Bild zu ermöglichen. Achten Sie auch auf die Helligkeitsanpassung. Insbesondere bei dynamischen Aufnahmen sollte diese schnell reagieren, um unter- beziehungsweise überbelichtete Bildbereiche zu vermeiden. Zudem sollte die Kamera natürliche Farben herüberbringen können, um die Filme möglichst realistisch wirken zu lassen.

Auch der meist feste Fokus sollte so eingestellt sein, dass die Kamera in allen gängigen Einstellungen ein scharfes Bild liefert. Damit Sie einen großen Bildbereich abdecken, sollte die Kamera zudem ein möglichst weitwinkliges Objektiv besitzen – die Millimeter-Angabe der Festbrennweite sollte also möglichst gering sein. Der Weitwinkel kompensiert gleichzeitig auch die Sichtbarkeit von Bewegungsunschärfen. Ein Bildstabilisator – falls vorhanden, dann in einfacher elektronischer Ausführung – wäre durch die heftigen Erschütterungen ohnehin überfordert und spielt für die Bildqualität somit eine eher untergeordnete Rolle.


Ausstattung und Bedienung

Eine Action-Cam sollte möglichst intuitiv und idealerweise auch blind bedienbar sein. Eine komplizierte Bedienung trübt nicht nur den Genuss Ihrer Aktivität, sondern lenkt Sie auch ab und kann Sie damit in Gefahr bringen. Einige Modelle haben einen integrierten Bildschirm, der Ihnen aber bei der Montage auf dem Helm wenig nutzt. Abhilfe schaffen eine Funkfernbedienung oder eine App für Ihr Smartphones" href="http://preisvergleich.check24.de/smartphones/">Smartphone, mit der Sie die Kamera nicht nur steuern, sondern auch gleich ausrichten können. Alternativ verfügen einige Modelle über einen integrierten Laserpointer, der die Blickrichtung der Kamera anzeigt. Eine WLAN-Schnittstelle zur Koppelung an Ihr Smartphone oder zur drahtlosen Dateiübertragung findet sich immer häufiger auf der Ausstattungsliste.


Montage und Zubehör

Viele Hersteller bieten ihre Action-Cams im Set für verschiedene Sportaktivitäten an. So kann sich im Lieferumfang etwa ein wasserdichtes Gehäuse für Wassersportler, eine Helmbefestigung für Snowboarder oder eine Lenkstangen-Halterung für Biker befinden. Befestigungszubehör sollte natürlich möglichst stabil und erschütterungsresistent sein, damit die Kamera bombenfest sitzt. Bei wasserdichten Gehäusen müssen Sie bedenken, dass Sie eventuell nicht mehr alle Bedienelemente der Kamera erreichen.