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Für viele Frauen gehört das Benutzen eines Duftes zur täglichen Routine. Ein Parfum ist weit mehr als ein Produkt zur Aufwertung des eigenen Duftes. Es geht dabei um Selbstentfaltung und auch darum, wie man von seiner Umwelt wahrgenommen werden möchte. Ein Parfum unterstreicht immer Ihren persönlichen Stil. Verwenden Sie stets dasselbe, wird dieses schnell zu Ihrem persönlichen Markenkennzeichen. Verschiedene Düfte, passend zur täglichen Stimmung, sorgen für Abwechslung und Aufmerksamkeit.

 

Die Intensität

Sie können bei den Damendüften zwischen verschiedenen Intensitäten wählen, welche die Duftkonzentration angeben. Die wichtigsten Intensitäten sind das Eau de Parfum (EdP), das Eau de Toilette (EdT) und das Eau de Cologne (EdC). Hierbei ist das Eau de Parfum die Variante mit dem höchsten Anteil an Duftkonzentrat. In der Regel liegt dieser bei zehn bis vierzehn Prozent. Eau de Parfum ist noch eine lange Zeit nach dem Auftragen gut wahrnehmbar. Aufgrund seiner hohen Intensität empfiehlt es sich, es sparsam einzusetzen. Ein Eau de Toilette ist mit seiner Konzentration von sechs und neun Prozent nicht so intensiv wie ein Parfum. Auch hält sich der Duft auf der Haut nicht ganz so lange, daher darf dieses auch weniger sparsam genutzt werden. Ein Eau de Toilette empfiehlt sich besonders, wenn Sie eine leichte Duftintensität bevorzugen. Eau de Cologne hat einen Duftstoffanteil von etwa drei bis fünf Prozent. Es verflüchtigt sich dementsprechend schneller. Um den Duft über den Tag zu erhalten, sollte es erneut aufgetragen werden.

 

Die klassischen Duftfamilien

Zu beschreiben wie etwas riecht kann schwierig sein. In der Parfümerie wird seit jeher versucht Düfte in verschiedene Klassifizierungen aufzuteilen. Die Duftfamilie beschreibt die Duftrichtung und damit den Charakter des Duftes. Es wird zwischen neun Duftfamilien unterschieden. Die klassichen sind: blumig, orientalisch, fruchtig, Zitrus und holzig. Ein großer Anteil der Damenparfums kann in die blumige Duftfamilie eingeordnet werden. Ihr charakteristisches Aroma erhalten sie durch Blütenessenzen. Bekanntheit genießen hier die Noten von Jasmin, Veilchen oder Rosen. Orientalische Düfte werden als schwer und süß beschrieben. Sie finden ihren Ursprung in der arabischen Welt. Bestandteile sind oft sinnliche Hölzer oder Harze und auch Gewürze. Die Duftfamilie fruchtig erhält, wie der Name bereits verrät, Nuancen von Früchten wie beispielsweise Pfirsich oder Apfel. Zitrus-Düfte hingegen erhalten ihre charakteristische Note aus Zitrusfrüchten und wirken damit besonders frisch. Gerne werden andere Duftfamilien mit Zitrusnoten kombiniert, um eine frische Komponenten hinzuzufügen. Holzige Noten haben einen maskulinen Touch und können als warm und trocken beschrieben werden. Beliebt ist hier Sandelholz.

 

Die exotischen Duftfamilien

Zu den exotischen Duftfamilien gehören florientale und aromatisch Düfte sowie Chypre und Fougère. Florientale Parfums sind eine Mischung aus blumigen und orientalischen Noten und damit besonders interessant. Parfums aus aromatischen Duftfamilien werden aus würzigen Pflanzen kreiert. Als Beispiel können hier Salbei und Lavendel genannt werden. Zu der Duftfamilie Chypre zählen Düfte, die eine zitrische Kopfnote, eine blumige Herznote und eine holzig-moosige Basisnote haben. Fougère-Düfte setzen sich aus Noten von Lavendel, Bergamotte und Geranium zusammen.

Die Duftnoten

Ein Duft kann viele verschiedene Noten annehmen. Die meisten setzen sich aus einer Kopfnote, einer Herznote und einer Basisnote zusammen. Die Kopfnote ist unmittelbar nach dem Auftragen des Parfums wahrnehmbar. Diese Duftnuancen sind daher die ersten, die Sie riechen. Die Herznote entfaltet sich, sobald die Kopfnote sich verflüchtigt hat. Diese Duftnuancen halten sich für einige Stunden. Nachdem auch die Herznote verflogen ist, kommt der Duft der Basisnote durch. Hier sorgen schwere Bestandteile für die Langlebigkeit.