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Ob Samsung, Philips, Lenovo oder LG – Bei der Vielfalt an Herstellern und technischen Daten kann man schon einmal den Überblick verlieren.

Standard-Display? Oder Home-Entertainer?

Wer einen Monitor für den heimischen Einsatz sucht, steht vor einer Reihe an Fragen. Vor allem natürlich die: Welche Aufgaben sollen bewältigt werden? Soll ein Anzeigegerät für gängige Office- und Internet-Anwendungen angeschafft werden oder eine visuell starke Monitor-Lösung mit hoher Auflösung und integrierten Lautsprechern für's Home-Entertainment?

Beide Fragen wollen gut überlegt sein, denn wer hohe Ansprüche an seine Hardware stellt, kann alternativ in der Kategorie Office-Monitor fündig werden und robuste und ergonomisch flexiblere Display-Varianten ins Auge fassen. Sind günstigere Versionen erwünscht, finden Sie hier preiswerte Standard-Displays mit Full-HD-Auflösungen und HDMI-Anschluss in der Preis-Range bis 150 Euro.

Curved- und Ultrawide-Design

Auf der anderen Seite können entertainment-orientierte Anwender moderne Multimedia-Displays vergleichen. State of the art sind hier für moderne Nutzer hochauflösende Displays (QHD, Ultra HD) und moderne Design-Versionen wie Curved oder Ultrawide (oder beides in Kombination) sowie idealerweise integrierte Lautsprecher. Curved-Monitore werben vor allem beim Streamen und Gaming für ein authentischeres Seh-Vergnügen, Ultrawide-Displays bieten ebenfalls einen größeren Sehkomfort für Film und Spiel, ersetzen zudem auch Multi-Display-Setups und gestatten unkompliziert das anwendungsübergreifende Arbeiten.

Vorteil IPS- und VA-Panel

Bei den Display-Technologien haben sich in diesem Segment farbenfrohe IPS- und VA-Panels durchgesetzt. Der Vorteil neben der verbesserten Farbverbindlichkeit: Die hohe Blickwinkelstabilität, die auch aus vermeintlich ungünstigen Perspektiven einen farbechten Blick auf den Bildschirm gewährt. Wer mit Gimp oder Photoshop gelegentlich Fotos bearbeitet und online auf Homepages oder Netzwerken wie flickr und Instagram verbreitet, sollte in diesem Zusammenhang auf eine hohe Abdeckung des sRGB-Farbraum achten.

Fließend ist der Übergang von Multimedia-Monitoren hin zu Gaming-Displays. Generell gilt: Wer mehr als nur Gelegenheits-Zocker ist, sollte auf eine Bildwiederholfrequenz von 75 Hertz oder mehr achten und sich entsprechend auch in der Kategorie Gaming Monitor umschauen. Sowohl Multimedia- als auch Gaming-Monitore warten gegenwärtig mit GPU-Synchronisierungs-Module wie AMD FreeSync und NVIDIA G-Sync auf, die eine besseres Zusammenspiel von Display-Performance und Grafikkarte versprechen.