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Gemütlich schlafen unter freiem Himmel
Um möglichst komfortabel unter freiem Himmel zu übernachten, braucht es die richtige Ausrüstung. Schlafsäcke unterscheiden sich in ihrer Befüllung, dem Ausrüstungsgewicht und Packmaß, dem Obermaterial und in der Beinfreiheit – es gilt, den für Ihre Bedürfnisse idealen Schlafsack zu finden, damit dem nächsten Outdoor-Abenteuer nichts im Weg steht.
Daune vs. Kunstfaser
Ein wichtiger Faktor, den es beim Kauf von Schlafsäcken zu beachten gibt, ist die isolierende Wirkung. Je nach Füllmaterial wird die Wärme des Menschen besser oder schlechter isoliert. Daunenschlafsäcke weisen eine hohe isolierende Wirkung auf: da die Luftzirkulation größtenteils verhindert wird, ist ein Daunenschlafsack sowohl bei Kälte, als auch bei hohen Temperaturen empfehlenswert. Da die Isolierfähigkeit der Daunen in feuchten Umgebungen beeinträchtigt wird, ist ein Daunenschlafsack eher für trockene Kälte geeignet.
Kunstfaserschlafsäcke sind durch neue Entwicklungsmethoden in der heutigen Zeit auch eine gute Wahl, da sie besonders pflegeleicht, schnelltrocknend, strapazierfähig und zudem leicht sind. Kunstfasermischungen mit silikonisierten Fasern weisen eine ähnlich gute Isolierleistung wie Daunen auf. Ein weiteres interessantes Material stellt die Microfaser „Primaloft“ dar. Auch dieses sorgt für eine gute Isolierung, ist strapazierfähig und hat eine hohe Rücksprungkraft, was die platzsparende Aufbewahrung ermöglicht.
Der Temperaturbereich
Die Temperaturbereiche geben an, wie komfortabel man unter welchen Temperaturen in dem Schlafsack schläft. Dabei ist der Komfortbereich der, in dem die Norm-Frau (25 Jahre, 60 kg, 1,60 m) nicht friert. Der untere Grenzbereich (Limit) bezeichnet die Temperaturen, bei denen der Norm-Mann (25 Jahre, 70 kg, 1,73 m) ohne zu frieren in dem Schlafsack schläft. Wohingegen der Extrembereich die Temperatur angibt, bei der die Norm-Frau die Kälte nur noch eingeschränkt aushält und die Gefahr zu unterkühlen besteht. Bei der Wahl des richtigen Schlafsacks sollte man sich an dem Komfortbereich orientieren, weil dieser Wert am ehesten einer verlässlichen Temperaturangabe gleich kommt.
Mumien-, Decken- oder Hüttenschlafsack – für jeden das richtige
Für Übernachtungen im Freien bzw. im Zelt empfiehlt sich ein Mumienschlafsack, der dank der Isolierung, der Kapuze und der engen Passform auch bei niedrigeren Temperaturen ausreichend warm hält. Hierbei empfiehlt es sich auf die richtige Größe zu achten, da nur so die volle Isolierfähigkeit gewährleistet ist. Der Deckenschlafsack ist für etwas wärmere Bedingungen gedacht und kann auch als Zusatzdecke bei Hotelaufenthalten genutzt werden. Mit viel Beinfreiheit und der Möglichkeit einen weiteren Schlafsack zu verbinden ist diese Art des Schlafsackes besonders flexibel. Der Hüttenschlafsack ist vor allem für die Nutzung in geschlossenen Räumen vorgesehen.