Hobelmaschinen waren nicht nur früher ein beliebtes Handwerkzeug, auch heute erfreut sich die Kategorie zunehmend großer Beliebtheit. Das liegt nicht nur an der Vereinfachung der Arbeit durch einen Stromanschluss beziehungsweise einem Akku. Durch den geringeren Kraftaufwand sind Heimwerkern keine Grenzen gesetzt. Welches Gerät für Sie das richtige ist, hängt von Faktoren wie Kosten, Projektumfang und Platz ab: Hier zeigen wir Ihnen, wie Ihr Gerät zum Helfer wird.
Wenn Heimwerker sich mit Hobelmaschinen beschäftigen, wird ihnen schnell bewusst, dass solch eine Maschine einen Allrounder darstellt. Unterschieden wird dabei zwischen Dicken- und Abrichthobel. Beim Dickenhobel werden Holz-Werkstücke auf die gewünschte Dicke oder auch Höhe gehobelt. Der Abrichthobel hingegen kann verbogene Werkstücke während der Abrichtung so bearbeiten, dass Sie im Nachhinein nicht merken werden, wie dieses Werkstück einmal verzogen war. In beiden Fällen sprechen Heimwerker von der Längsbearbeitung von Holz.
Vor dem Kauf sollten Sie sich überlegen wie viel Platz Ihre Hobbywerkstatt, Ihre Garage oder auch der Keller für Ihre Projekte bietet. Wenn Sie sich für eine stationäre Hobelmaschine entscheiden, müssen Sie je nach Maschine mit 1-2 Quadratmetern Platz rechnen. Wir empfehlen mehr Platz einzukalkulieren, damit Sie sich beim Arbeiten frei bewegen können und nicht durch fehlende Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Vor allem bei größeren Mengen an Holz und steigenden Heimwerker-Projekten, lohnt sich eine stationäre Hobelmaschine zu Hause. Ein weiterer Vorteil der stationären Maschinen ist die Bearbeitung am Werkstück selbst. So sorgt – falls vorhanden – ein Auffangbehälter für die Späne für weniger Schmutz am Boden.
Wenn es jedoch ein Elektro-/ Akku-Hobel werden soll, können Sie diesen bei Nichtgebrauch ohne Probleme in Ihrem Werkzeugschrank lagern. Diese Art von Hobel stellt durch seine Größe jederzeit eine kontrollierte Handhabung sicher.
Je höher die Leistungsaufnahme des Motors, desto kraftvoller arbeitet dieser. Für Heimwerker sind oftmals Hobelmaschinen mit bis zu 1.500 Watt ausreichend. Die meisten stationären Geräte haben zwischen 1.500 und 2.500 Watt, benötigen aber auch eine höhere Spannung beziehungsweise einen Starkstrom-Anschluss. Kleinere Hobelmaschinen wie Elektro- und Akku-Hobel bewegen sich oftmals zwischen 450 und 1.050 Watt. Die Schnittgeschwindigkeit beeinflusst dabei die Qualität der Ergebnisse. Zusätzlich sollte eine mühelose Werkzeugführung garantiert sein, damit schnelles und sauberes Arbeiten möglich ist. Wir wünschen viel Spaß bei Ihren Projekten!
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