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Ein Tablet ist zwar ein Gebrauchsgegenstand, muss aber trotzdem nicht unbedingt vor Kratzern nur so strotzen. Gerade das Display sollte vor störenden Schrammen bewahrt werden, auch wenn viele moderne Geräte auf Gorilla-Glass und ähnliches setzen, was von Hause aus bereits sehr unempfindlich gegen Beschädigungen aller Art ist. Eine Tablet-Hülle bzw. –Tasche sorgt aber auch bei Gorilla-Glass für mehr Schutz. Praktisch sind Tastatur-Hüllen, da diese ein Tablet nicht nur schützen, sondern es gleichzeitig zum Laptop transformieren.

Universell oder speziell?
Dabei besteht die Wahl aus Hüllen und Taschen, die entweder direkt auf ein bestimmtes Produkt zugeschnitten oder universell einsetzbar sind. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile. Fällt beispielsweise die Entscheidung zugunsten einer speziell für das iPad produzierten Hülle, passt dieses perfekt hinein, am besten sind sogar noch Aussparungen für die einzelnen Bedienelemente vorhanden. Bezahlt wird dies jedoch in der Regel mit dem Preis und der Tatsache, dass beim Tablet-Wechsel definitiv eine neue Hülle her muss. Universell einsetzbare Taschen profitieren davon, dass sich Tablets mit einer bestimmten Display-Zoll-Größe in der Regel von den Maßen her nicht wirklich unterscheiden. So passt fast jedes 8-Zoll-Gerät in eine entsprechende Tablet-Tasche. Was die Extrafunktionen angeht, hinken sie aber zumeist hinter den speziell zugeschnittenen Hüllen hinterher.

Schutz vs. Extras
Eine Tasche umschließt das gesamte Tablet und ist im Bestfall gepolstert, sodass auch ein Sturz von der Tischkante dem darin befindlichen Gerät nichts ausmacht. Staub, Schmutz und am besten auch Wasser scheitern an der Tablet-Tasche. Zusatz-Features verbleiben meistens bei einer kleineren Extra-Tasche für Zubehör. Wer mehr will, greift zur Tablet-Hülle. Diese ist in der Regel oben und unten offen und schützt damit nicht so umfassend, wie es eine Tasche vermag.

Dafür kommt eine Hülle meistens mit einer Standfunktion daher (wenn es nicht extra Zubehör sein soll), bietet den direkten Zugang zum Tablet und dessen Anschlüssen, ohne es möglicherweise umständlich herausholen zu müssen, und bietet eventuell sogar eine Aufweckfunktion, die das Gerät schon beim Aufklappen aus dem Standby-Modus holt. Hier müssen Prioritäten gesetzt werden. Das Back-Cover ist ein gesonderter Fall, denn dieses wird auf die Rückseite des Tablets geschnallt und schützt damit auch nur diese vor Kratzern und ähnlichem. Da aber, wie eingangs erwähnt, moderne Displays sehr viel aushalten, kann ein Back-Cover auch ausreichen, damit das Tablet ohne schlechtes Gewissen auf dem nächsten Tisch abgelegt werden kann. Oder aber es wird eine zusätzliche Schutzfolie auf dem Bildschirm angebracht.

Individualität
Der Markt der Tablet-Taschen und -Hüllen ist groß. Daher bieten sich viele Möglichkeiten der Individualisierung. Seien es besonders kräftige Farben, um aus der Masse herauszustechen, die Tasche mit dickem Apple-Logo auf der Rückseite für den Extraschuss Hipness oder ein interessantes Muster, das so schnell wohl niemand anders mit sich herumtragen wird. Weitere Gedanken sollten dem Material gelten. Leder sieht sehr edel aus, treibt allerdings auch den Preis in die Höhe. Vielleicht reicht Kunstfaser ja auch? Hier einen allgemeingültigen Rat zu geben, ist schwierig. Es kommt vor allem darauf an, welchen Stoff man gerne anfasst und welchen nicht, immerhin wird man mit einer Hülle bzw. Tasche regelmäßig in Berührung kommen.