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Eine Dashcam ist eine kleine Kamera, die im Auto an der Frontscheibeninnenseite befestigt wird und dabei Ihre Fahrt aufzeichnet. Hilfreich ist das besonders dann, wenn Sie in einen Unfall geraten und den Hergang mit dem gefilmten Material belegen können. Nicht alle Dashcams sind laut der deutschen Rechtsprechung zugelassen. Vergewissern Sie sich also vor dem Kauf, ob Ihr gewünschtes Modell dafür geeignet ist. Generell ist das veröffentlichen der Aufnahmen verboten und strafbar. Im Folgenden erhalten Sie einen kleinen Überblick darüber, welche Ausstattungsmöglichkeiten es gibt und auf was Sie achten sollten.

Bildqualität
Das wichtigste Entscheidungskriterium bei der Wahl einer Dashcam ist die Bildqualität. Die meisten Dashcams setzen bei der Bildformatauflösung auf Full HD (192x1080 Pixel). Für eine bessere Auflösung müssen Sie aber meist auch tiefer in die Tasche greifen. Modelle mit Ultra HD/4K-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) bieten ein deutlich besseres Bild. Für die Aufzeichnung eines Unfallhergangs reicht allerdings auch die niedrigere Auflösung.


Sensor und Objektiv
Die Qualität des Aufnahmesensors und des integrierten Objektives sind ausschlaggebend für die Bildauflösung und bestimmen, wie detailliert das Video später ist. Sie sind wichtig für eine gute Schärfe, sodass sie auch bei unterschiedlichsten Wetterbedingungen ein klares Bild erhalten.  Um ein breites Bildspektrum zu erfassen müssen Sie auf die angegebenen Grad des Bildwinkels achten. Die meisten Kameras bewegen sich zwischen 120 und 180 Grad. Besonders breite Winkel sind vor allem deshalb vorteilhaft, weil sie auch den seitlichen Bereich Ihres Autos abdecken. Fährt Ihnen beispielsweise ein anderer Verkehrsteilnehmer den Seitenspiegel ab, wird dies durch die Kamera mit aufgenommen. Bei einem schmalen Blickwinkel entfällt diese wichtige Detail.


Anzahl der Kameras
Es gibt aber nicht nur Modelle mit einer Frontkamera, sondern auch Modelle mit zwei Kameras. Bei dieser Variante handelt es sich üblicherweise um eine Front- und eine Rückkamera, die zusätzlich den Bereich hinter Ihnen aufnimmt. Dies kann vor Allem bei Auffahrunfällen von Nutzen sein.


Zusatzfunktionen und Moduswahl
Je nach Ausstattung haben auch die Kameras unterschiedliche Modi. Der Parkmodus beispielsweise bewirkt, dass bei dem geparkten Auto automatisch die Kamera aktiviert wird und anfängt zu filmen, sobald Ihr Auto in eine Kollision verwickelt wird. So können Sie Fahrerflucht nachweisen. Auch der Nachtmodus ist ein nützliches Extra. Über Infrarot-Sensoren wird selbst bei Dunkelheit ein gutes Bild eingefangen. Dashcams verfügen zum Teil auch über eine GPS-Funktion, was jedoch modellabhängig ist.


Design
Die Geräte gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Von dezent bis auffällig. Grundsätzlich sollte das Gerät so angebracht werden, dass es seine Funktion einwandfrei erfüllen kann, sie aber nicht beim Fahren stört oder ablenkt.