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Ein Glätteisen bändigt krauses Haar und lässt es glatt und seidig aussehen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen zeigen sich in ihrer Größe und der Beschichtung der Heizplatten. Je nach Beschaffenheit der Haare sollte ein Glätteisen jeweils passende Eigenschaften besitzen.

Heizplatten
Die Heizplatten des Glätteisens sollten idealerweise aus Keramik bestehen. Die früher üblichen und günstigen Metallplatten schädigen das Haar auf Dauer und kleben bei hoher Temperatur an ihnen fest. Einige Haarglätter sind mit der sogenannten Ionen-Technik ausgestattet. Hier werden beim Glättvorgang natürliche Ionen freigesetzt, die das Haar schonen und ein langlebiges, glattes Ergebnis erzielen sollen. Einige Hersteller verwenden mehrfach ummantelte Heizelemente. Diese bestehen aus Vollkeramik, was zu einem sehr guten Ergebnis führt, aber das Glätteisen vergleichsweise teuer macht. Allerdings gibt es auch günstige Glätteisen mit Ionentechnik, die ähnlich gute Ergebnisse liefern können.
Die Größe der Heizplatten sollte je nach Aufgabengebiet ausgewählt werden. Breite Heizplatten eignen sich hervorragend für sehr langes und dickes Haar. Kleinere Platten sind hilfreich, wenn mit dem Glätter auch Locken gedreht werden sollen.

Ausstattung
Für einen hochwertigen Haarglätter sind jedoch nicht nur die Heizplatten ausschlaggebend. Beim Kauf sollten Interessenten darauf achten, dass das Gerät einen Temperaturregler besitzt. So lässt sich die Temperatur individuell auf das Haar einstellen, um es nicht unnötig zu belasten. Besonders praktisch sind dabei eine digitale Anzeige und eine Memory-Funktion.
Eine Abschaltautomatik ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Glätteisen mit dieser Funktion schalten sich nach einer gewissen Zeit automatisch ab und verhindern das Durchbrennen des Geräts. Ebenfalls praktisch ist eine Schließfunktion, die das Glätteisen beim Transport vor schädlichen Kratzern schützt.
Einige Hersteller werben mit der sogenannten "Wet-and-Dry-Funktion". Solche Modelle können direkt auf nassen Haaren angewendet werden. Haarexperten raten jedoch häufig davon ab, weil die Haare dadurch zusätzlich strapaziert werden und das Ergebnis oft schwächer ausfällt als beim normalen Glättvorgang.

Verarbeitung
Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Verarbeitung. Die Heizplatten sollten sich gleichmäßig, bündig und ohne zu großen Kraftaufwand schließen lassen. Ansonsten kann kein gutes Glättergebnis erzielt werden. Ein festes Gehäuse ist wichtig, da das Gerät durch die starke Hitze ständig einer hohen Belastung ausgesetzt ist. Das Kabel sollte ebenfalls einer gründlichen Prüfung unterzogen werden. Am praktischsten sind Kabel, die sich um 360° drehen lassen. Diese werden weniger stark strapaziert und sind langlebiger.